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EarFun UBOOM L

Portabler Bluetooth-Lautsprecher. Wasserdicht und klangstark.

Kurz & knapp

Der EarFun UBOOM L ist nicht zu überhören, denn zwei Treiber im Verbund mit zwei Passiv-Radiatoren in einem kompakten Gehäuse machen ordentlich Sound, der für Pool, Strand oder Grillplatz genügend Power mitbringt. Und hat man zwei von ihnen, geht die Party in den Stereo-Modus oder doppelt so laut. Ein solider Speaker für unter 100 Euro.

Vorteile:
  • TWS und Party-Modus
  • Analoger Eingang
  • Freisprechfunktion
  • IP67
Nachteile:
  • kein Multipoint
  • mäßige Laufzeit
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Der EarFun UBOOM L sieht gut aus und hält was aus. Robust, kompakt und leistungsstark ist er überall mit dabei, wo guter Sound gebraucht wird – drinnen, draußen und ganz weit draußen. Aber wer ist eigentlich Oluv‘ Sone?

Inhaltsverzeichnis

Hardware

Der EarFun UBOOM L ist von äußerst solider Machart und lässt sich dank Schutzklasse IP67 von Dreck, Sand, Staub oder Wasser überhaupt nicht beeindrucken. Und fällt er mal in den Pool, schwimmt er einfach oben. Mit seinen Maßen (20,5 x 7,5 x 7,5 cm) und einem Gewicht von 740 Gramm ist der EarFun UBOOM L schon eine Nummer größer als klein, kann aber immer noch überall mit dabei sein.

Der EarFun UBOOM L ist einmal komplett mit Akustikstoff ummantelt. Auf der Oberseite liegen das unbeleuchtete Bedienfeld und die Öffnung zum Mikrofon, denn über die Box lässt sich nämlich freisprechen.

Auf der Rückseite, hinter einer etwas fummelig zu öffnenden Gummikappe, gibt es einen 3,5-Millimeter-Aux-Eingang und einen USB-Ladeport.

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An den Flanken befinden sich die Auslässe von zwei passiven Radiatoren, die von Plastikmanschetten eingefasst sind. Im Inneren befinden sich zwei 55 Millimeter große Vollbereichstreiber, die die insgesamt 28 Watt Leistung kraftvoll nach außen tragen. Dank der zwei 2600 mAh-Akkus geht das bis zu 16 Stunden lang.


EarFun UBOOM X

Tragbare, bassbetonte Bluetooth Speaker mit RGB-Beleuchtung & max. 80 Watt.

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Features

Mit der betagten Bluetooth-Version 5.0 gelingt die Kopplung schnell und einfach, auf Multipoint muss allerdings verzichtet werden. Die Verbindung bleibt bei freier Sicht über eine Strecke von 20 Metern stabil. Alternativ kann auch ein analoges Signal über den rückwärtigen Aux-Eingang eingespeist werden, um die EarFun UBOOM L mit Inhalten zu versorgen.

Sollte ein zweiter UBOOM L vorhanden sein, lassen sich beide via TWS zu einem echten Stereopaar verkoppeln oder im Partymodus für die doppelte Lautstärke bzw. Verteilung auf zwei Locations nutzen. Die Verknüpfung ist easy. Einfach bei beiden Boxen für zwei Sekunden auf die Bluetooth-Taste drücken und kurz warten.

Handling

Auch sonst kann alles an der Box direkt mithilfe des Bedienfeldes erledigt werden. Nicht hilfreich dabei ist aber die Tatsache, dass die Tasten unbeleuchtet und im schummrigen Licht der Kellerparty schwer unterscheidbar sind.

Nach Installation der Earfun-App gibt es zunächst die Möglichkeit, den EarFun UBOOM L in einen latenzärmeren Videomodus zu schalten und den Abschalttimer einzustellen. In der Equalizer-Abteilung wird es dann zur Aufgabe, sich durch sage und schreibe 30 Presets zu arbeiten oder mit dem 10-Band-EQ einen individuellen Klang herauszukitzeln.

Dazu gibt es noch zwei Signature-Presets von Oluv´ Sone, einem internetbekannten Audio-Experten und Sound-Tuner aus Österreich.

Sound

Der Klang des EarFun UBOOM L neigt ab Werk etwas zur Dose. Das heißt: zu viel Mitten/Höhen, zu wenig Bass. Das macht einen etwas hohlen und dünnen Klang, wenn etwas mehr auf der Sound-Ebene passiert als Podcasts oder stimmlastige Singer/Songwriter-Musik.

Um auch aufwendiger ausgestattete Musik wie zum Beispiel von Richard Ashcrofts aktuellem Album zu hören, lohnt es sich, den Bass anzuheben und die Mitten ein wenig zu senken – dann wird alles gleich viel runder, präsenter und auch dichter.

Richtig gut sind die beiden Signature-Presets von Oluv´ Sone, die sich auch direkt am Speaker über die Taste ganz rechts abrufen lassen und den Eindruck von besagter „Dosigkeit“ zu „vollmundig“ und „kräftig“ verschieben. Earfun nennt das „Innen- und Outdoor-Modus“.

Allen Einstellungen gemeinsam ist, dass der EarFun UBOOM L auf dem Weg zur Maximallautstärke deutlich seine neu gewonnene Basskraft einbüßt und erneut die Mitten/Höhen übernehmen, was bei Systemen dieser Größe und Bauart nichts Unübliches ist.

Bis knapp zwei drittel Lautstärke jedenfalls kann man Nils Wülker an der Trompete zusammen mit seinem kleinen Jazz-Ensemble gut zuhören.

Einen deutlichen Sprung nach vorne macht der Sound, wenn sich zwei EarFun UBOOM L zu einem Stereo-Tandem verkoppeln. Da merkt man erst mal, was zwei im Stereo-Dreieck aufgestellte Boxen leisten können, wenn man sie denn lässt.

Fazit

Im EarFun UBOOM L liegt ein großes Klangpotenzial, wenn man es über den Equalizer oder mit den zwei Signature-Presets zu bergen weiß und sich nicht mit dem Standard-Setup zufriedengibt. Richtig gut wird die Box, wenn sie als Pärchen ins Stereo geht – das verdoppelt natürlich die Anschaffungskosten, die momentan bei knapp 80 Euro pro Stück liegen. Dafür bekommt ihr aber auch einen sehr robusten, gut verarbeiteten Speaker mit Freisprechfunktion und Seepferdchen-Abzeichen.

vor 4 Tagen von Sven Opitz
  • Bewertung: 3.88
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Technische Daten

  • BauformBluetooth Lautsprecher
  • Bauweisemobil
  • Wandlerprinzipdynamisch
  • Gewicht ohne Kabel650 g

Lieferumfang

  • USB-Ladekabel (A auf C)

Besonderheiten

  • BT-Version: 5.0

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