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Tribit StormBox Lava

Tragbarer Bluetooth-Lautsprecher mit 80 Watt Leistung

Kurz & knapp

Die StormBox Lava von Tribit ist gemacht für draußen – beim Camping, am Strand oder Pool und auf dem Grillplatz. Dank Tragegriff und Schultergurt geht sie überall hin, wo es für bis zu 24 Stunden keinen Strom, aber Sound geben soll. Der ist recht kraftvoll und basslastig, solange man nicht lauter aufdreht. Eine App-Anbindung mit zahlreichen Einstellmöglichkeiten und Multipoint komplettieren die solide Ausstattung dieser soliden Box.

Vorteile:
  • Robust
  • Multipoint
  • Powerbank-Funktion
  • Laufzeit
Nachteile:
  • Klang bei höherer Lautstärke
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Wasserdicht und sehr robust bietet die Tribit StormBox Lava genügend Leistung und Durchhaltevermögen für lange Partys auch in unwegsamen Gelände.

Die Hardware

Mit 2,3 Kilogramm und den Außenmaßen 30 x 15 x 13 Zentimeter ist die schwarze Rolle von Tribit dank mitgeliefertem Tragegriff oder Schultergurt gut zu tragen und easy an die Plätze mitgenommen, wo es abgehen soll. Mit ihrer Schutzklasse IP67 ist sie vor Regen, Strahlwasser, Untertauchen sowie Sand und Staub ausreichend geschützt und damit deutlich wetter- und strandfest.

Die Tribit StormBox Lava hat einen steifen Rahmen aus Plastik und hinter dem beinahe einmal rundum gehenden stoffüberzogenen Gitter sind je zwei 30 Watt Tieftöner und zwei 10 Watt Seidenkalotten-Hochtöner in dem Corpus eingelassen. An den Flanken der StormBox Lava befinden sich zwei Passivmembrane, die dem Bass noch ordentlich Schub mitgeben können. 43 Hertz Ultra Tiefbass soll laut Tribit dank XBass-Technologie aus dieser Box kommen können.

Oben befinden sich die wichtigsten Steuerungselemente, wobei Start/Stop und leiser/lauter gut zu erkennen sind, die anderen Knöpfe wegen fehlender Beleuchtung im Dunkeln allerdings schwer unterscheidbar sind. Auf der Rückseite, hinter einer dicken Gummiabdeckung, befinden sich dann noch der USB-C-Ladeport, ein USB-A-Anschluss, um aus der Box Strom zu zapfen (Powerbank), sowie ein 3,5-Millimeter-Aux-In, um ein analoges Signal einzuspeisen. Ein dicker Gummiring auf der Unterseite sorgt für sicheren Halt, doch die Box kann auch stehend betrieben werden.

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Funktion und Bedienung

Bluetooth Version 5.4 koppelt die Tribit StormBox Lava mit Zuspieler einfach und problemlos und behält die Verbindung bei freier Sicht auch in über 40 Meter Entfernung bei. Die Codierung erfolgt mit SBC und AAC. Um das Gerät und weitere Geräte für den Multipoint-Betrieb zu koppeln, drückt ihr einfach, auch im laufenden Betrieb, die Bluetooth-Taste an der Oberseite der Box. Drückt ihr auf die TWS-Taste ganz rechts und habt zwei Tribit StormBox Lava, bekommt ihr echtes Stereo und mit dem Partymodus lassen sich bis zu 160 der Boxen zusammenschalten und mal richtig Lärm machen.

Mit der XBass-Taste lässt sich ein EQ-Preset einschalten, das ihr in der App festlegen könnt – ab Werk wird der XBass eingeschaltet. Dank eingebautem Mikrofonlassen sich sogar Anrufe annehmen und der digitale Assistent aufrufen. In der App könnt ihr dann den Ladestand der Box einsehen, Updates einspielen und Abschalttimer definieren. Im Bereich Equalizer gibt es dann sechs Presets, deren Benennung irgendwie willkürlich zu den EQ-Einstellungen erscheint – da müsst ihr einfach ausprobieren, welches Preset eurem Hörgeschmack entspricht. Darüber hinaus könnt ihr mit dem 10-Band-EQ eure eigenen Favoriten definieren und speichern.

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Klang der Tribit StormBox Lava

Schon im unteren Lautstärkebereich lässt sich die so stark beworbene Bassperformance der Tribit StormBox Lava ausmachen, was sich in einem überaus soliden Fundament bemerkbar machen kann, allerdings hier und da zur Übertreibung neigt und es manchmal eher schwimmt oder dröhnt als kickt und wummert. Bleibt man bei alledem noch unter der halben Lautstärke, liefert die Lava – gerade bei aktueller Chartmusik – druckvoll und transparent mit einem ganz guten Gesamteindruck ab.

In den Mitten fehlt es etwas an Dichte und Wärme, und die Höhen übernehmen sehr schnell das Ruder, was durchaus Frische und Offenheit erzeugen kann, manchmal allerdings auch etwas unausgewogen erscheint. Sobald es aber deutlich lauter werden muss, löst sich der Bass auf und der Klang wird zu einem Mitten-Höhen-Gemisch, dem es an Druck und Zeichnung fehlt. Das kann sich von Genre zu Genre durchaus ändern und man kann das durch die diversen Presets oder individuellen EQ-Einstellungen bis zu einem gewissen Grad abfangen bzw. hinauszögern. Aber ganz laut sollte man die Tribit StormBox Lava nicht betreiben.

Fazit

Klanglich kommt die Tribit StormBox Lava nicht so richtig dahin, wo sie sein müsste, wenn sie eine Party befeuern will. Was daran liegt, dass sie gerade bei höherer Lautstärke zu schnell ihren Druck verliert und dann eher verwaschen und flau erscheint. Geht man allerdings zurück ans Lagerfeuer und lässt sie leiser spielen, klingt die schwarze Rolle recht ordentlich und schön bassig. Grundsätzlich bietet die StormBox Lava eine gute Performance in Sachen Verarbeitung, Solidität und Laufzeit, auch Funk- und Feature-technisch gibt es wenig zu bemängeln. Klanglich kann sie gegenüber der Konkurrenz allerdings nicht so recht punkten.


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vor 6 Monaten von Sven Opitz
  • Bewertung: 3.5
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Technische Daten

  • BauformLautsprecher
  • Wandlerprinzipdynamisch
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)43 - 20.000 Hz
  • Gewicht ohne Kabel2.300 g

Lieferumfang

  • Tragegriff
  • Tragegurt
  • USB-C-Ladekabel

Besonderheiten

  • BT-Version: 5.4
  • BT-Codecs: AAC, SBC
  • BT-Protokoll: A2DP,AVRCP,HSP,HFP

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