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Bang & Olufsen Beosound A1 3rd Gen

Anmutiger Bluetooth-Lautsprecher mit langer Laufzeit.

Kurz & knapp

Aluminium, Polymer und Leder – aus diesen Materialien ist der Bang & Olufsen Beosound A1 3rd Gen geformt. Dazu ist er wasserdicht, robust, klangstark und dabei nicht zu groß, aber auch nicht zu klein. B&O weiß seine Kunden eben haptisch und taktil zu verwöhnen. Technisch bietet der Beosound A1 3rd Gen dabei allerdings wenig Überraschendes.

Vorteile:
  • anmutiges Design
  • lange Laufzeit
  • Multipoint
Nachteile:
  • betagte Bluetooth-Version
  • Zwangsregistrierung in der App
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Handschmeichlerische Eleganz und hochwertige Verarbeitung, guter Klang und bis zu 24 Stunden Spielzeit – der Bang & Olufsen Beosound A1 3rd Gen kommt überall hin mit und zeigt sich dabei gerne.

Dänisches Hardwaredesign – was den Bang & Olufsen Beosound A1 3rd Gen ausmacht

Der Bang & Olufsen Beosound A1 3rd Gen, der in den klangvollen Farben Warm Granite, Honey Tone, Eucalyptus Green und Natural Aluminium gewählt werden kann, kommt im plastikfreien, minimalistisch gestalteten Umkarton, zusammen mit einem stoffummantelten USB-C-Kabel und Dokumentation in Papierform.

Das eigentliche Premiumgefühl dieses Premiumproduktes setzt in dem Moment ein, in dem man den flachen Zylinder heraushebt und den hochwertigen Materialmix aus Aluminium und samtigen Plastik in der Hand hält. 576 Gramm wiegt der Lautsprecher und mit den Maßen 13,3 x 4,6 x 13,3 Zentimeter liegt der Beosound A1 3rd Gen sehr gut in der Hand, und man möchte ihn fast gar nicht flach auf den Tisch legen oder an der Lederschlaufe aufhängen.

Die metallene Oberseite wird von den 2.173 Löchern, die durch das Aluminium gefräst sind (habe aber nicht nachgezählt), geprägt. Die Unterseite samt USB-C-Port besteht aus rutschfest beschichtetem Plastik.

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Mit einer kurzen Drehung zur Seite lässt sich das von innen mit einem Mesh überzogenen Gitter abdrehen und gibt den Blick auf den 0,6-Zoll-Hochtöner, ein Mikrofon und einen 3¼-Zoll-Tieftöner frei. Letzterer liegt gut geschützt in einem Plastikkäfig. Beide Treiber werden jeweils von einem Class-D-Verstärker mit 30 Watt Leistung angetrieben. Somit liefert der Bang & Olufsen Beosound A1 3rd Gen kräftige 60 Watt Gesamtleistung.

Mit der Schutzklasse IP67 ist die Box ausreichend vor Regen, Strahlwasser und Staub geschützt und kann daher mit raus an den Strand, den Pool oder mit ins Bad.

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Bang & Olufsen Beosound Explore

Stylisher Bluetooth-Lautsprecher mit langer Laufzeit.


Funktionen und Bedienung des Bang & Olufsen Beosound A1 3rd Gen

Technisch bildet der Bang & Olufsen Beosound A1 3rd Gen mit Bluetooth 5.1 nicht die Speerspitze der drahtlosen Kommunikation für ein Gerät des Jahres 2025. Mit AAC und aptX Adaptive wird codiert. Bei Sichtkontakt können Sender und Empfänger gut und gerne 20 Meter weit auseinanderliegen. Ein analoger Eingang ist nicht mit dabei, dafür funktioniert Multipoint und die Verkopplung zweier baugleicher Bang & Olufsen Beosound A1 3rd Gen zu einem echten Stereopaar und ihr könnt über die Box freisprechen, sprich telefonieren.

Über die im Sockel eingelassenen Taster, die über einen guten Druckpunkt verfügen, in dunkler Umgebung allerdings auch vollkommen unsichtbar sind, können alle wichtigen Funktionen und die Steuerung erledigt werden. Wobei sich gerade bei der Verkopplung weiterer Geräte die doch eher betagte Bluetooth-Version bemerkbar macht: Versetzt man den Bang & Olufsen Beosound A1 3rd Gen in den Kopplungsmodus, schmeißt er zunächst mal alle verbundenen Geräte raus und unterbricht das Programm, um sich ganz auf die Suche nach neuen Devices zu konzentrieren. Das geht heutzutage komfortabler im weiterlaufenden Betrieb.

Bei der App, zu deren Installation man beim Erstkontakt direkt aufgefordert wird, stößt zunächst einmal der Registrierungszwang sauer auf. Nach Öffnen der App wurde ich dann zu dem längsten Update eines Gerätes eingeladen, was ich jemals angestoßen habe. Es dauerte weit über 10 Minuten und das Ganze zweimal, weil der erste Versuch zum Absturz geführte. Solche Abstürze kamen an anderer Stelle dann ebenfalls noch zweimal vor und ich war etwas verwundert, dass die App nicht so sauber programmiert erscheint, wie die Hardware gestaltet ist.

Im Bereich „EQ“ der betont schlicht gehaltenen App lassen sich fünf Presets aufrufen – wobei eins „Optimal“ heißt, und ich mich frage, wozu ich die anderen eigentlich noch brauche. Dazu gibt es die Möglichkeit, auf einer kreisförmigen Matrix, die etwas an das Clickwheel eines iPod Classic erinnert, sich seinen Klang zwischen „Entspannt“, „Hell“, „Energiegeladen“ und „Warm“ zu gestalten. Ganz putzig: Übersetzt kommen dann zum Beispiel „Hohe Höhen“ oder „Hohe Bässe“ heraus.

Darüber hinaus lassen sich noch die Dienste Tidal, Deezer oder die eigene lokale Bibliothek vom Media-Server einbinden. Bei Spotify bekomme ich den recht überflüssigen Hinweis, ich könne ja die Spotify App öffnen und dann über die Box Musik hören. Im Bereich Radio kann ich schnell und sehr komfortabel aus umfangreichen Listen mein Lieblingsinternet-Radioprogramm streamen. Das wars. Keine Multipoint-Verwaltung. Kein Abschalttimer. Dafür könnt ihr unter Einstellungen der Box einen Namen geben und sie in der passenden Produktfarbe anzeigen. Na ja.

So gut klingt der Bang & Olufsen Beosound A1 3rd Gen

Der Klang des Bang & Olufsen Beosound A1 3rd Gen ist angenehm warm mit einem durchaus knackigen Bass und schönen Mitten, über die sich Stimmen und Instrumente gut entfalten können und sehr transparent im Raum schweben. Das ist auch den frischen und klaren Höhen zu verdanken, die diese Box liefert.

Im „berieselnden“ Bereich, also unterhalb der mittleren Lautstärke, liefert der Bang & Olufsen Beosound A1 3rd Gen einen angenehm warmen Klang, der dabei nicht aufdringlich bassig, aber dennoch voll und gut zeichnend ist und gerade im Nahbereich für eine wohlige Klangatmosphäre sorgt.

Aber auch im größeren Raum weiß der Däne gut zu performen, wenn auch nicht anzuheizen, denn sobald der Lautstärkeregler über die zwei Drittel geschoben wird, beginnt sich der Bass zu verflüchtigen und deutlich zu viele Höhen entwickeln ein unangenehm schrilles Eigenleben.

Dafür ist der Bang & Olufsen Beosound A1 3rd Gen einfach nicht gemacht, zudem werden nur bei moderater Lautstärke die angegebenen 24 Stunden Laufzeit erreicht.

Fazit

Beim Bang & Olufsen Beosound A1 3rd Gen trifft exzellente Hardware auf etwas betagte Technik. Dabei liefert er einen eher „beschaulichen“ Klang, der warm und wohlig ist, und nicht ans Limit gebracht werden sollte. Allerdings kann er auch schnell in die Ledertasche geschoben und mit raus auf die Designer-Party genommen werden, denn er ist sehr robust und dennoch schön, was nicht jede Box von sich behaupten kann. Für 349 Euro und als neueste Version 3 hätte es bezogen auf die verbaute Technik beim Bang & Olufsen Beosound A1 3rd Gen aber gerne mehr sein können.


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vor 4 Monaten von Sven Opitz
  • Bewertung: 4
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Technische Daten

  • BauformLautsprecher
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)54 Hz - 20.000 Hz
  • Schalldruckpegel (SPL)92 dB
  • Gewicht ohne Kabel576 g
  • Kabellänge125 cm

Lieferumfang

  • USB-C-Kabel

Besonderheiten

  • in Warm Granite, Honey Tone, Eucalyptus Green und Natural Aluminium erhältlich
  • BT-Version: 5.1
  • BT-Codecs: AAC, aptX Adaptive

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