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Sivga Peng

Geschlossener Over-Ear mit edlem Holzdesign & Präzisionssound

Kurz & knapp

Der geschlossene, dynamischer Over-Ear-Kopfhörer Sivga Peng beherbergt in aufwendig gefertigte Zebraholz-Ohrmuscheln 50 mm große Treiber, die klanglich durch kontrollierten Tiefton, neutrale Mitten und fein aufgelöste Höhen überzeugen wollen. Durch seine hohe Impedanz richtet er sich klar an stationäre Setups mit leistungsstarken Kopfhörerverstärkern.

Vorteile:
  • aufwendige Verarbeitung & luxuriöse Materialauswahl
  • angenehmer Tragekomfort
  • kontrollierte Basswiedergabe
  • neutrale, klare Mitten
  • detailreiche Höhen
  • hochwertige Kabel & Adapter
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Der Sivga Peng ist ein luxuriöser geschlossener, dynamischer Over-Ear-Kopfhörer, der vor allem klangverwöhnte Nutzer in Augenschein nimmt.

Der Sivga Peng ist ein weiteres Modell des chinesischen Herstellers, das auf Holz als charaktergebendes optisches Element setzt, aber dabei technisch neue Pfade betritt. Eine LCP-Membran mit integriertem stabilisierendem Kupferring und einem Finish mit Hilfe eines Saphir-Verbundmaterials arbeitet in geschlossenen Ohrmuscheln aus einem aufwendig polierten Zebraholz.

Trotz der geschlossenen Bauweise und der soliden Verarbeitung bleibt das Gewicht moderat, was den Kopfhörer insbesondere für längere Hörsessions interessant macht.

Klanglich zielt der Peng auf ein neutrales, transparentes Hörerlebnis, das Präzision und Natürlichkeit in den Vordergrund stellen will. Da ich bereits die Möglichkeit hatte, offene Modelle aus dem Portfolio des Herstellers zu testen, war ich nun sehr auf diesen geschlossenen Over Ear gespannt.

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Lieferumfang des Sivga Peng

Diesen kann man durchaus als üppig bezeichnen. In die Kartonage des Peng packen Sivga neben dem Kopfhörer ein 6N-OCC-Kabel mit einem originären symmetrischen 4,4 mm Anschluss, ein Steckadapter von 3,5 auf 6,35 mm und eine Anpassung von 3,5 auf 4,4 mm in Form eines Kurzkabels. Darüber hinaus gibt´s sowohl eine stabile Transportbox als auch eine Hanftasche.

Verwendete Materialien & Verarbeitung

Das Herzstück des Sivga Peng bilden zwei 50 mm im Durchmesser betragender Treiber, dessen Membran aus LCP, einem Hochleistungskunststoff etwa wie Kevlar, gefertigt wurde. Als Oberfläche dient ein Finish aus einem Saphir-Verbundmaterial. Ein integriertes Kupferring-Stabilisierungssystem soll Verzerrungen reduzieren und eine präzise Wiedergabe unterstützen. Die beiden Treiber werden in Aluminiumrahmen aufgehängt, die wiederum über die Gelenkschnittstelle mit dem aus Edelstahl bestehendem Kopfbügel verbunden sind.

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Die Ohrmuscheln an sich bestehen aus afrikanischem Zebraholz, das luftgetrocknet, gebeizt und vielfach poliert wurde, um für große Stabilität zu sorgen und die natürliche Maserung zu bewahren. Hiermit erzielt Sivga nicht nur eine gefällige Optik, sondern prägt auch insbesondere das akustische Verhalten.

Die Verarbeitungsqualität überzeugt insgesamt durch eine sehr präzise Fertigung. Alle Metallelemente kommen aus der CNC-Fräse, während die Muscheln aus Zebraholz, dessen Oberflächen zumindest an viel Handarbeit erinnern wie auch das aus Leder bestehende Kopfband eher natürliche Eindrücke vermitteln. All diese Ingredienzien harmonieren sehr gut miteinander.

Der Kopfbügel zeigt sich formstabil, die Gelenke laufen leise und kontrolliert. Die verzierenden Elemente sind dezent gehalten, wodurch ein robuster wie auch eleganter Gesamteindruck entsteht.


Sivga Anser

Offener Hi-Fi Over-Ear mit präzisem Klang und hochwertiger Verarbeitung.


Tragekomfort von Sivgas Peng

Mit einem Gewicht von rund 340 Gramm ist der Peng nicht leicht, aber auch noch nicht unangenehm schwer. Durch die Kombination aus weichem Leder-Kopfband, Stahlbügel und ergonomisch geformten Ohrpolstern trägt er sich komfortabel. Die Ohrpolster bestehen aus perforiertem Material mit belüfteter Oberseite, was auch bei längeren Hörsessions ein akzeptables Klima ermöglicht. Durch die 180° drehbaren Ohrmuscheln und die flexible Anpassung lässt sich der Sitz individuell gut justieren.

Klangeindrücke

Im Tieftonbereich zeigt der Sivga Peng eine klare, kontrollierte Ansprache. Der Subbass ist präsent, reicht tief hinab und bleibt dabei stets präzise. Der Klang ist weder wummernd noch überbetont, sondern mit einer trockenen Kontur, die schnelle Bassfiguren ebenso nachvollziehbar macht wie tieffrequente Flächen.

Die Mitten wirken neutral und detailliert. Stimmen klingen klar umrissen und behalten ihre natürliche Färbung, während Instrumente wie Gitarren, Klavier oder Streicher eine gute Körperhaftigkeit entfalten. Besonders bei akustischem Material gelingt dem Peng eine authentische Wiedergabe, die auf Klarheit und Differenzierung setzt.

Im Präsenzbereich bleibt die Abstimmung weitgehend ausgewogen. Leichte Betonungen tragen zu einer erhöhten Durchhörbarkeit bei, ohne ins Scharfe zu kippen. Resonanzen oder unangenehme Härten sind nicht wahrnehmbar, sodass selbst kritische Stimmenaufnahmen kontrolliert klingen.

Der Hochtonbereich präsentiert sich fein aufgelöst, mit guter Transparenz und Detailfülle. Becken, Streicher oder Synthesizer-Höhen wirken differenziert, aber nicht überstrahlt. Der Charakter bleibt unaufdringlich, was längeres Hören angenehm macht, ohne dass Details verloren gehen.

Die Klangbühne und Räumlichkeit profitieren trotz geschlossener Bauweise von der präzisen Treiberarchitektur. Die Bühne wirkt nach vorn gerichtet, bleibt dabei aber klar gestaffelt und ermöglicht eine gute Ortung einzelner Klangquellen. Im Vergleich zu offenen Modellen fällt die Bühne naturgemäß geringer aus, die Separation ist jedoch auf einem hohen Niveau.

Bei der Genre-Tauglichkeit zeigt sich der Peng recht vielseitig. Akustische Musik – etwa Jazz, Klassik oder Singer-Songwriter – profitiert von der Natürlichkeit der Mitten und der feinen Auflösung. Elektronische Musik und Pop erhalten durch den kontrollierten Bass eine solide Grundlage, ohne überzeichnet zu wirken. Rock- und Metal-Produktionen klingen präzise und differenziert, auch wenn die geschlossene Abstimmung weniger Weite bietet als offene Alternativen. Insgesamt wirkt der Peng in allen Genres stimmig, mit einer leichten Tendenz zu akustischem und detailorientiertem Material.


Sivga Luan

Handgefertigter, offener Over-Ear-Kopfhörer mit dynamischen Treibern.


Fazit

Der Sivga Peng präsentiert sich als sehr hochwertig verarbeiteter, geschlossener Over-Ear mit ausgeprägtem Design und transparentem Sound. Die Materialauswahl mit Zebraholz und Echtleder ist edel, sodass nicht nur den Ohren, sondern auch den Augen etwas geboten wird.

Klanglich überzeugt der Peng vor allem durch seine präzise Wiedergabe und eine differenzierte Darstellung von Stimmen und Instrumenten. Die Basskontrolle bleibt ein zentrales Merkmal, das sowohl bei akustischem als auch bei elektronischem Material zum Tragen kommt. Die Abstimmung folgt einem neutralen Ansatz, ergänzt durch subtile Akzente im Hochton und Präsenzbereich, die stark zur Detailauflösung beitragen, ohne dabei je in Schärfe zu verfallen. Die geschlossene Bauweise begrenzt baubedingt zwar etwas die Weite der Bühne, bietet aber eine fokussierte und saubere Ortbarkeit.

Insgesamt ist der Sivga Peng ein Modell für alle User, die Wert auf Natürlichkeit, Detailtreue und eine kontrollierte Klangbalance legen. Besonders in akustisch geprägten Genres spielt er seine Stärken aus, bleibt aber vielseitig genug, um auch in allen anderen Produktionen ein überzeugendes Klangbild zu liefern. Durch die hohe Impedanz empfiehlt sich zwingend die Nutzung eines leistungsstarken Kopfhörerverstärkers.

vor 1 Woche von Chris Merz
  • Bewertung: 4.25
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Technische Daten

  • BauformOver-Ear
  • Bauweisegeschlossen
  • Wandlerprinzipdynamisch
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)20 Hz – 40 kHz
  • Impedanz± 15 % – 340 Ohm
  • Gewicht ohne Kabel341 g

Lieferumfang

  • 4,4mm-BA-Kabel
  • Adapterstecker
  • Adapterkabel
  • Trageetui
  • Tasche

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