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Mit diesen Eigenschaften richten sich die neuen In-Ears gleichermaßen an Musiker und DJs wie auch an Tontechniker, heißt es weiter. Gebaut werden sollen der IE 400 PRO und der IE 500 PRO auf einer neuen hochpräzisen Fertigungslinie am deutschen Hauptsitz des Unternehmens. Beide In-Ears sind ab März 2019 erhältlich.
„Für den IE 400 PRO und den IE 500 PRO haben wir gewissermaßen das Prinzip des elektrodynamischen Treibers neu entwickelt“, erklärt Schentek. „Andere In-Ears im gleichen Preissegment arbeiten mit sogenannten Balanced Armature-Treibern, die ursprünglich aus der Hörgerätetechnik stammen, wo sie durch geringe Größe punkten. Da diese Treiber aber jeweils nur einen kleinen Teil des Frequenzbereiches abdecken können, müssen mehrere Treiber zusammen eingesetzt werden. Dabei kann es an den ‚Nahtstellen‘ zu sogenannten Cross-Over-Effekten und Phasenunterschieden zwischen den einzelnen magnetischen Treibern kommen. Der IE 400 PRO und der IE 500 PRO arbeiten hingegen mit nur einem breitbandigen dynamischen Hochleistungswandler, der den gesamten Frequenzbereich mit Leichtigkeit abdeckt. Der Klang ist somit frei von Verzerrungen, detailliert und genau.“
Diese dynamische Treibertechnologie nennt Sennheiser „TrueResponse“; die In-Ears sollen damit eine vollkommen natürliche, klare sowie tiefe und breite Soundstage bekommen. Die Verzerrung (THD) soll bei unter 0,08 % bei 1 kHz und 94 dB liegen. Wenn der Klang so präzise und detailliert ist, soll sich für den Träger der In-Ears der akustische Stress reduzieren.
Dem IE 400 PRO und dem IE 500 PRO konnte dank eines Treiberdurchmessers von nur 7 mm ein sehr flaches, leichtes und ergonomisch geformtes Ohrpassstück mitgegeben werden. Für die Anpassung an die eigenen Ohren liegen Ohradapter aus Silikon bei, dazu kommen Adapter aus Memory-Schaumstoff. Da die Länge des Ohrkanals von Mensch zu Mensch verschieden ist, hat der entsprechende „Sound-Kanal“ der Ohrhörer zwei Rastpositionen, auf denen die Adapter aufgesteckt werden können.
Das Resultat soll ein sicherer und bequemer Sitz sein, der dem von Custom-In-Ears sehr nahe kommen soll. Diese perfekte Abdichtung sorge zudem für eine kraftvolle Basswiedergabe sowie eine Reduzierung des Umgebungsschalls von bis zu 26 dB, was auf sehr lauten Bühnen einen guten Schutz bedeutet, heißt es weiter.
Alle Modelle der IE-Serie (IE 40 PRO – zum Test) sind mit einer zum Patent angemeldeten, bruchsicheren Kabelführung versehen, bei der die Knickschutztülle des Kabels direkt auf dem Ohrpassstück sitzt und dem Hörer die nötige Robustheit für den harten Bühnenalltag mitgibt. Ein roter Ring am Kabel markiert die rechte Seite der In-Ears.
Die beiden neuen Modelle haben ein austauschbares Kabel mit verstärktem Ohrbügel. Der IE 400 PRO wird mit einem schwarzen, geraden Kabel geliefert, der IE 500 PRO mit einem klaren, verdrillten Kabel, das einen noch besseren Schutz gegen Körperschall bietet.
Nach den klanglichen Unterschieden zwischen den beiden In-Ears gefragt, antwortet Jannik Schentek:
„Der größte Unterschied liegt in den Mitten. Zwischen 1 und 2,5 kHz hat der IE 500 PRO mehr Präsenz und klingt direkter. Er öffnet damit eine breite und tiefengestaffelte Soundstage, mit der die Künstler sich leichter im Mix lokalisieren können. Außerdem hat der 500er einen breiteren Frequenzgang und ein paar mehr dBs beim Schalldruck – das kann auf lauten Bühnen entscheidend sein.“
Der IE 400 PRO und der IE 500 PRO sollen ab März verfügbar sein und 349 EUR bzw. 599 EUR kosten. Beide Modelle sollen dann in „Smoky Black“ und klar erhältlich sein. Ein Case für den Transport liegt bei, ebenso Ohradapter aus Silikon und Memory-Schaumstoff, ein Reinigungswerkzeug und ein Klinkenadapter (3,5 mm auf 6,3 mm).
IE 400 PRO
IE 500 PRO
Weitere Infos unter: https://de-de.sennheiser.com/professionelle-kopfhoerer-headsets
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