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Apple-Lieferant gibt mögliche Hinweise über den Tod der Kopfhörerbuchse

Von Redaktion vor 8 Jahren

Wie MacRumors berichtet, hat einer der führenden Hersteller von Audio-DSPs, Cirrus Logic, zu dessen Kunden unter anderem Harman Kardon, Philips und Sony gehören, ein Entwickler-Kit vorgestellt, das es Herstellern leichter machen soll Apples Lightning-Anschluss in künftige Kopfhörermodelle einzubinden.

Diese Ankündigung kommt passend zu den vermehrt auftretenden Gerüchten der vergangenen Tage (wir berichteten) und somit verdichten sich die Vermutungen um die fehlende 3,5-mm-Kopfhörerbuchse der kommenden iPhone-Generation.

Das Entwickler-Kit, das über das Mfi-Programm („Made for iPhone/iPod/iPad“) von Apple zur Verfügung gestellt wird, enthält technische Grundlagen, Referenz-Designs und andere hilfreiche Tools, die Kopfhörerhersteller nutzen können.

Cirrus Logic erklärt die Vorteile des neuen Entwickler-Kits wie folgt: „Das MFi Headset Development Kit zeigt die Vorteile eines Lightning-Anschlusses gegenüber eines konventionellen analogen Anschlusses. Da es sich um einen digitalen Anschluss handelt, erhält ein Kopfhörer nun die Möglichkeit mit hochwertigen DACs (Digital-Analog-Wandlern) High-Fidelity-Audio an die Kopfhörerlautsprecher zu liefern. Darüber hinaus können per Lightning verbundene Kopfhörer mit iOS-Apps interagieren, um beispielweise personalisierte EQ-Einstellungen zu erstellen.“

Apples Mfi-Spezifikationen stehen allerdings bereits seit 2014 jedem zur Verfügung, Philips hat mit dem Fidelio M2L im Moment einen Kopfhörer mit Lightning-Stecker im Portfolio.

Es bleibt daher unklar, ob Cirrus Logic wirklich über Insider-Informationen verfügt oder ob sie lediglich versuchen, sich bei den derzeitigen Gerüchten ebenfalls ins Gespräch zu bringen.

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