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Aufgesetzt & angehört: Urbanista Ibiza

Von Redaktion vor 8 Jahren

Urbanista Ibiza – In-Ears in der 40-Euro-Klasse

Schick aber mit mäßigem Klang

Aussehen ist nicht alles: Die Ibizas der schwedischen Marke Urbanista gibt’s in sieben Farben und dienen iOS- und Android-Smartphone-Besitzern mit Fernbedienung plus Mikrofon.

Telefonieren, Start/Stop sowie schnelles Vor und Zurück funktionieren am iPhone problemlos. Das breite Flachbandkabel verheddert sich nicht, der Mini-Klinkenstecker ist gewinkelt. Mit drei verschiedenen Silikon-Ohrstücken sollte für jeden das passende Verbindungsstück im perfekt designten Schuber zu finden sein.

Partyesker Klang

Die Hörer dichten gut gegenüber Außengeräuschen ab, geben ein anständiges Stereobild ab, tragen aber in Sachen Bass übermäßig auf. Bei maximaler Lautstärke verzerren die 32-Ohm-In-Ears an unserem iPhone 6 leider. Wer eher laut Musik hört, muss sich auf einen breiigen Gesamt-Sound gefasst machen, leider wird es bei niedrigen Lautstärken nicht viel besser: Hier klingt es hingegen leicht muffig.
Dafür meistern die Urbanistas elektronische Musik gut: Kraftwerk, Kreidler und Westbam machen Spaß, wo es etwas feiner zugeht, wie bei Aphex Twin, merkt man die Schwächen der Ibiza-Hörer recht schnell. Laute Gitarrenmusik liegen dem Insulaner nicht: Queens Of The Stone Age und Motorhead klingen, als würden sie hinter dicken Vorhängen spielen.

Empfehlung

Elektronisches geben die Urbanista Ibiza bassstark wieder, dank Fernbedienung und gutem Sitz gibt es Komfort-Punkte, aber wehe, Gitarren-lastiges oder Fein-Gemischtes sollen die schicken Schweden transportieren. Irgendwann an der Grenze zum Diffizilem hört der Spaß dann auch auf. Für’s Geld und für Bass-Freunde mit Vorliebe für Elektronische sind die Ibizas aber OK.

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Weitere Infos: www.urbanista.com

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