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gfu: über 10 Millionen Funkkopfhörer in einem Jahr verkauft

Von Redaktion vor 2 Jahren

Wie die gfu Consumer & Home Electronics GmbH, u.a. Veranstalterin der IFA, bekannt gibt, sollen erstmalig über 10 Millionen Funkkopfhörer in einem Jahr verkauft worden sein.

2021 seien erstmals mehr als 10 Millionen drahtlose Kopfhörer verkauft worden, was ein Zuwachs um knapp zwölf Prozent bedeute.

Das zugehörige Umsatzvolumen soll dabei mehr als 1,1 Milliarden Euro betragen, ein Plus von mehr als drei Prozent. Im Durchschnitt wurden laut gfu rund 105 Euro für einen drahtlosen Kopfhörer ausgegeben.

„Kopfhörer verzeichnen seit über einem Jahrzehnt steigende Absatz- und Umsatzzahlen. Sie sind inzwischen zum alltäglichen Begleiter und auch zum modischen Accessoire geworden. Der aktuell wieder erhöhte Bedarf ist sicher auch auf die aktuellen Entwicklungen im Zuge der Corona-Pandemie mit mehr Homeoffice und Videokonferenzen zurückzuführen. Mit seiner hohen Funktionalität und der vielfältigen Produktauswahl wird das Segment der Kopfhörer aber sicher auch ohne Pandemie-Einfluss nicht an Attraktivität verlieren. Dabei wird das langjährige, starke Absatzwachstum mobiler Endgeräte, wie zum Beispiel Smartphones oder Tablet-PCs, eine der entscheidenden Ursachen für den Markterfolg der Kopfhörer bleiben“, erklärt Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der Branchenorganisation gfu Consumer & Home Electronics GmbH.

Breite Auswahl bei Funkkopfhörern

Die Produktauswahl am Markt ist sehr umfangreich. Die Kund:innen können sich zwischen In-Ear-Modellen (zur Testübersicht), Over-Ear-Modellen (zur Testübersicht) oder On-Ear-Modellen (zur Testübersicht) entscheiden. Bei den In-Ear-Ausführungen gibt es zusätzlich Varianten, die mit einem Bügel verbunden sind, wodurch die Gefahr des Herausfallens geringer ist. Over-Ear- sowie On-Ear-Kopfhörer unterscheiden sich in der Art der Muschel –  geschlossen oder offen.

Geräuschunterdrückung für störungsfreien Hörgenuss

Eine weitere technische Variante sind die Funkkopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung, auch Active Noise Cancelling, bzw. ANC genannt (zur Testübersicht). Bei den ANC-Modellen erfassen Mikrofone die Außengeräusche und anschließend errechnet eine Elektronik einen „Gegenschall“. Das Ergebnis: Am Ohr kommt kaum noch ein Störgeräusch von außen an. Für Bahn- und Flugzeugreisen beispielsweise sind solche Modelle schon länger höchst beliebt, da sie wirkungsvoll alle Geräusche herausfiltern, die einem ungetrübten Musik- oder Videogenuss im Wege stehen. Auch für den Einsatz bei der Arbeit im (Heim-) Büro leisten die Geräuschunterdrücker wertvolle Dienste: Im Großraumbüro werden bei Telefon- und Videokonferenzen die Hintergrundgeräusche ausgeblendet. Wer im Homeoffice arbeitet, wird nicht durch die von Familienmitgliedern, Haustieren oder Haushalts- und Gartengeräten verursachten Störgeräuschen abgelenkt.

Unsere Besten:

Anmerkung: Die genannten Zahlen schließen die beispielsweise bei Smartphones im Lieferumfang enthaltenen Kopfhörer nicht ein.

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