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Apple rollt in Deutschland ein eigenes Umzugstool für Apple Music aus.
Was bislang nur mit Drittanbieter-Apps ging, steckt nun direkt im System: Playlists, einzelne Songs und Alben lassen sich aus Spotify, Amazon Music *, Deezer, Tidal und YouTube zu Apple Music übertragen. Der Clou: Alles läuft nativ auf iPhone und iPad – ohne zusätzliche App, mit klaren Hinweisen, falls Titel fehlen.
Wie der Transfer funktioniert
Auf eurem iPhone oder iPad: Geht in die Einstellungen → Apps → Musik → „Musik von anderen Streamingdiensten übertragen“.
Danach den Quell-Dienst wählen, anmelden und festlegen, ob Playlists, Alben und/oder Songs umziehen sollen. Anschließend startet der Transfer im Hintergrund; die Inhalte im Ausgangsdienst bleiben unverändert bestehen. Voraussetzung: Ein aktives Apple-Music-Abo.
- 1. Einstellungen → Apps → Musik → „Musik von anderen Streamingdiensten übertragen“
- 2. Wählt euren Musikdienst aus.
- 3. Meldet euch mit euren (hier: Spotify) Account-Daten an.
- 4. Mgl. müsst ihr ein Sicherheitscode eingeben.
- 5. Wählt nun eure Playlists aus.
- 6. Der Transfer startet und kann je nach Anzahl euer Playlists länger dauern.
- 7. Das Transfer-Tool fügt eure Playlists dann in die Mediathek ein.
- 8. Wenn Titel fehlen, werden ihr aufgefordert, diese zu überrpüfen.
- 9. Apple Music sucht nach alternativen Titeln.
- 10. Die ihr dann gezielt auswählen könnt.
Tipp: Falls der Eintrag „Musik von anderen Streamingdiensten übertragen“ bei euch fehlen sollte, beendet alle Apps und öffnet z.B. die Spotify- oder Amazon Music App. Danach sollte der Eintrag auftauchen. Falls nicht, bitte euer Device neustarten und nochmals probieren.
Was übertragen wird – und was nicht
Laut Apple lassen sich Nutzer-Playlists, Alben und Songs importieren. Kuratierte oder redaktionelle Playlists der Dienste sind von Haus aus ausgenommen. Wenn ein Track bei Apple Music fehlt, markiert das Tool den Eintrag und schlägt verfügbare Alternativen vor. So bleibt die Playlist möglichst vollständig – auch bei lizenzbedingten Katalogunterschieden.
Warum das offizielle Tool von Apple wichtig ist
Viele Musikfans scheitern beim Plattformwechsel an der schieren Menge eigener Playlists. Das neue Tool senkt diese Hürde erheblich, weil es:
- systemintegriert ist (kein Account-Hopping durch Dritt-Apps),
- mehrere große Dienste unterstützt (Spotify, Amazon, Deezer, Tidal, YouTube),
- fehlende Titel transparent behandelt (Alternativvorschläge statt stiller Lücken)
Details im Kleingedruckten
• Region: Nach Tests in Australien und Neuseeland ist das Feature jetzt u. a. in Deutschland verfügbar.
• Account & Rechte: Für den Quell-Dienst ist eine Anmeldung nötig; lesender Zugriff auf Bibliothek/Playlists wird abgefragt.
• Geschwindigkeit: Die Dauer hängt von Bibliotheksgröße und Dienst-Antwortzeiten ab. Der Prozess läuft im Hintergrund weiter.
• Pflege danach: Änderungen an der Playlist im Ursprung werden nicht automatisch zu Apple Music gespiegelt – nach dem Umzug pflegst du deine Listen dort weiter.
Vergleich zu Dritt-Apps
Apple arbeitet für das Feature mit SongShift zusammen – einem Dienst, der seit Jahren Musikbibliotheken zwischen Plattformen migriert. Der Unterschied: Apples Lösung sitzt direkt in den iOS-Einstellungen, benötigt keine separate App und führt dich mit klaren Systemdialogen durch Authentifizierung und Auswahl. Power-User, die komplexe Filter, Mappings oder automatische Syncs wünschen, werden Dritt-Tools weiter schätzen; für den einmaligen, sauberen Wechsel reicht das Apple-Tool in der Regel aus.
Praxis-Tipps für einen sauberen Umzug
• Bibliothek aufräumen: Dubletten, leere Playlists und verwaiste Titel vorab löschen – das spart Zeit.
• Kritische Playlists zuerst: Wichtige Workout-, Party- oder „All-Time-Favs“-Listen separat transferieren und prüfen.
• Alternativen prüfen: Bei Ersetzungsvorschlägen kurz reinhören, damit Mood, Mix oder Version (Live/Remaster) passen.
• Cover-Versionen: Achte auf Künstlernamen, wenn ein Hit mehrfach existiert – Original vs. Remix/Live.
Unsere Meinung
Mit dem neuen Transfer-Tool beseitigt Apple die größte Wechselbarriere: die Playlists. Wer zu Apple Music möchte, kann seine Sammlung jetzt schnell, systemnah und erstaunlich reibungslos mitnehmen – inklusive transparenter Alternativen, falls etwas im Katalog fehlt. Für die meisten Nutzer ist das die bislang bequemste Art, den Streaming-Wohnsitz zu verlegen.
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