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Teufel Supreme In

Originelle Bluetooth-Earbuds mit Magnetverschluss und App-Anbindung

Kurz & knapp

Teufels Supreme In bieten Originalität und punkten mit einem stabilen, bequemen Sitz, der sich auch für druckempfindliche Ohren eignet. Zudem vereinfachen Details wie der praktische Magnetverschluss oder die Nutzungsmöglichkeit während des Aufladens die Handhabung der wetterfesten und reisetauglichen Bluetooth-Earbuds. Wer die leichten Kabelgeräusche der gut klingenden Allrounder zu bändigen weiß, wird mit klarem, lebhaftem und kraftvollem Sound belohnt.

Vorteile:
  • innovative Sitzanpassung (auch für druckempfindliche Ohren geeignet)
  • gemäß IPX4 schweiß- und wasserbeständig verarbeitet
  • Magnetverschluss
  • Schnellladefunktion
  • Earbuds können während des Ladens genutzt werden
  • kostenlose App-Anbindung
  • unterstützen mit aptX und dem AAC-Format hochwertige Audiocodecs
  • hohe Bluetooth-Reichweite
Nachteile:
  • kein USB-C-Anschluss
  • recht aufwändige Reinigung der Kabelschlaufe
  • leichte Kabelgeräusche vorhanden
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Die schnellladefähigen Wireless-Earbuds Supreme In von Teufel aus Berlin sind für den universellen Alltagsgebrauch abgestimmt, unterstützen mit aptX sowie dem AAC-Format hochwertige Audiocodecs und stellen über die App einen EQ zur Klanganpassung zur Verfügung. Für einen stabilen, angenehmen Tragekomfort der Hörer sorgt dabei die clevere, individuelle Sitzanpassung per Kabelschlaufe.

Im Unterschied zu klassischen In-Ears sitzen die Earbuds nicht im Gehörgang, sondern werden in der Ohrmuschel getragen, was druckentlastend wirkt und eine Alternative für empfindliche Ohren darstellt. Konstruktionsbedingt fällt auch die Abschirmung zur Außenwelt deutlich geringer aus, so dass die Umwelt noch wahrgenommen und die eigene Sicherheit beim Joggen oder im urbanen Großstadtgetümmel erhöht wird. Stabilität erhalten die eher locker sitzenden Earbuds dabei durch zwei Faktoren: Einerseits werden zwei Größen an Silikonpads mitgeliefert, um den Sitz der Hörer bei Bedarf anpassen zu können. Darüber hinaus wird das Nackenkabel der Earbuds durch die Gehäuse hindurchgeführt, wodurch eine Schlaufe besteht, die den Halt erhöht. Das Prinzip ähnelt Hörern mit EarWings, jedoch besitzen die Kabelschlaufen den Vorteil, dass sie frei einstellbar sind und der Sitz damit spezifisch an die eigenen Ohren angepasst werden kann. Eine pfiffige Idee, die soweit gut funktioniert, auch wenn die Reinigung des Textilkabels etwas mühsam erscheint. Hilfreich ist hierbei allerdings, dass die Earbuds gemäß IPX4 schweiß- und wasserbeständig verarbeitet sind, was das System im Freien auch vor witterungsbedingter Nässe schützt. Aufgefallen ist jedoch, dass das Textilkabel leichte Kabelgeräusche verursacht, wenn es mit Körper oder Kleidung in Berührung kommt. Wer sich daran stört, kann zusätzlich zum integrierten Schieber noch einen Kabelclip verwenden, was die Geräusche effektiv minimiert.

Als Energielieferant der Supreme In dienen zwei Lithium-Ionen-Akkus mit einer Kapazität von 90 mAh, die bei gehobenerem Lautstärkepegel eine Laufzeit von etwa 21 Stunden bieten bis eine Stromzufuhr nötig wird. Im Vergleich zu den Mitbewerbern erscheint es zwar nicht unbedingt zeitgemäß, dass kein USB-C-Anschluss vorhanden ist und das Laden per Micro-USB-Buchse erfolgt, was über das mitgelieferte USB-Kabel exakt zweieinhalb Stunden in Anspruch nimmt. Praktisch ist jedoch, dass die Hörer sowohl über eine Schnellladefunktion verfügen, die nach 60 Minuten Akkukapazität für zehneinhalb Stunden bereitstellt, als auch während des Ladens genutzt werden können. Insofern bieten die Earbuds respektable Ausdauerwerte für den Alltag und sind zudem selbst auf längeren Reisen flexibel einsetzbar.

Gerätesteuerung

Die Earbuds unterstützen den Bluetooth-Standard 5.0 und boten im Verbund mit verschiedenen Android- und iOS-Geräten eine überdurchschnittlich hohe Reichweite von mehr als zwölf Metern, die auch durch mehrere Räume hindurch nicht abbrach. Dabei erfolgt das Koppeln durch ein längeres Gedrückthalten des mittleren Remote-Tasters, wodurch das System eingeschaltet und in den Pairing-Modus versetzt wird. Der Magnetverschluss schaltet die Hörer hingegen aus, was insbesondere unterwegs nützlich ist, da die Earbuds wie eine Kette um den Hals getragen werden können und nicht verstaut werden müssen.

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Besteht eine Funkverbindung, steuert der zentrale Multifunktionstaster die Wiedergabe und dient zum Annehmen sowie Beenden von Telefonaten. Zudem kann eine Titelauswahl erfolgen, indem durch zweifaches Drücken vor- und ein dreifaches Betätigen zurückgesprungen wird. Sprachassistenten sind hingegen durch ein kurzes Gedrückthalten aktivierbar, was auch zum Ablehnen von Anrufen genutzt werden kann. Zur Lautstärkeregelung stehen darüber hinaus separate Plus- und Minustaster zur Verfügung. Gut gelöst ist hierbei, dass der Lautstärkepegel sowohl schrittweise als auch kontinuierlich erhöht und abgesenkt werden kann – je nachdem, ob der jeweilige Taster gedrückt oder gehalten wird. Beim Telefonieren können sich wiederum auftretende Kabelgeräusche bemerkbar machen, da diese auch für das Gegenüber zu hören sind, während Hintergrundgeräusche ansonsten merklich abgeschwächt werden. Allerdings wird die eigene Stimme nicht präsent, sondern zurückgesetzt und von einem leichten Grundrauschen begleitet dargestellt, während die andere Seite zwar fokussiert, aber ein wenig dumpf und nasal klingt.

Sound

Die Abstimmung der Supreme In wirkt harmonisch und gradlinig, verfügt über ein klares, sauberes Klangbild, das weder hell noch dunkel erscheint, aber eine dezente, warme Abrundung besitzt. Dabei sorgt die straffe, gut definierte Basswiedergabe mit ihrem kräftigen Punch für Hörspaß und zeigt primär im mittleren bis oberen Bassbereich Präsenz, auch wenn durchaus bis in die tiefen Gefilde hinein abgebildet wird. Lebendig und klar, aber keineswegs dünn werden Vocals und Lead-Instrumente dargestellt, wobei Stimmen ausgesprochen gut zu verstehen sind, so dass sich die Earbuds auch für Filme, Hörbücher oder Podcasts empfehlen. Lediglich bei höheren Lautstärkepegeln ist aufgefallen, dass Zischlaute mit einer leichten Schärfe wiedergegeben werden können. Ansonsten wirkt der präsente Hochtonbereich zwar spritzig und agil, was den spielfreudigen Charakter der Hörer befeuert, aber nicht unangenehm aufdringlich. Wobei der Klang insgesamt davon profitiert, dass die virtuelle Bühne der Earbuds keine Enge, sondern eine gewisse Weitläufigkeit vermittelt, so dass auch für komplexere Arrangements ausreichend Raum zur Verfügung steht.

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App-Anbindung

Über die kostenlose Teufel Headphones App für iOS- und Android-Systeme besteht Zugriff auf einen intuitiv zu bedienenden EQ, die ShareMe-Funktion und Hörereinstellungen. Hierzu zählt das (De-)Aktivieren des Sprachassistenten und der Wiedergabeautomatik beim Koppeln sowie die Konfiguration des Timers zum Abschalten. Im ShareMe-Modus ist es dabei möglich einen weiteren Supreme In anzudocken, so dass die Wiedergabe auf beiden Earbuds parallel erfolgt. Die Funktion ist jedoch nicht mit anderen Modellen kompatibel, kann allerdings wie die Wiedergabeautomatik alternativ auch per Remote-Tastenkombination ein- und ausgeschaltet werden. Zur Klanganpassung stehen einerseits vorkonfigurierte Presets (Pop, Rock, Techno, Podcast etc.) zur Verfügung, wobei auch eine eigene Einstellung gespeichert wird und unabhängig von der App auf den Earbuds aktiv bleibt. Mehrere persönliche Einstellungen können hingegen nicht erstellt werden. Hierbei erfolgt die Anpassung zwar instinktiv, eignet sich jedoch eher für eine grobe Ausrichtung des Klangs und nicht für ein Feintuning.

vor 3 Jahren von Maike Paeßens
  • Bewertung: 4
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Technische Daten

  • BauformEarBuds
  • Bauweisegeschlossen
  • Wandlerprinzipdynamisch
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)20 - 20.000 Hz
  • Kabellänge60 cm

Lieferumfang

  • Silikonpads in zwei Größen (S/M)
  • USB-Ladekabel
  • Transportbeutel

Besonderheiten

  • in Schwarz, Grau, Weiß, Grün, Gold und Blau erhältlich
  • BT-Codecs: SBC, AAC, aptX
  • BT-Version: 5.0

3 Antworten auf “Teufel Supreme In”

  1. Tom sagt:

    Hallo, ich kann mich dem Philip
    nur anschließen, bei einem Headset sind für mich Hörqualität und Sprachqualität gleichermaßen wichtig. Wenn man die Tests durchstöbert, da könnte man meinen es werden nur noch Kopfhörer getestet und keine Headsets. Bitte in der Zukunft mehr Beachtung schenken, Danke !

  2. Philip sagt:

    Danke für den guten Test. Ich finde aber in der Zeit von Zoom und Skype calls, solltet ihr viel mehr auf die Mikrofon und Gesprächsqualität eingehen. Das wird merklichst vernachlässigt bei all den Bluetooth Kopfhörer Herstellern. Finde ich wichtig.

    • Redaktion sagt:

      Vielen Dank für die Anregung und ja, in der heutigen Zeit ist dies in der Tat sehr wichtig. Wir werden dies künftig noch stärker berücksichtigen.

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