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Soundcore by Anker Liberty Neo

Preiswerte, sporttaugliche True Wireless In-Ears mit BassUp-Technologie

Kurz & knapp

Wer eine kraftvolle Basswiedergabe mit Tiefgang favorisiert und kabellose In-Ears für den Alltag und/oder Sport sucht, bekommt bei Ankers Soundcore Liberty Neo viel Hörspaß für das investierte Geld geboten. Auch hinsichtlich der Akkulaufzeit, Bluetooth-Reichweite und gebotenen Sprachqualität beim Telefonieren können die wetterfesten Wireless-Hörer überzeugen. Als Manko kann jedoch die fehlende Lautstärkeregelung empfunden werden.

Vorteile:
  • leichtes, kompaktes Design
  • bequemer, sehr stabiler Sitz
  • Hörer gemäß IPX7 schweiß- und wasserbeständig
  • Schnellladefunktion
  • Sprachverständlichkeit beim Telefonieren
  • Unterstützung des AAC-Formates
Nachteile:
  • Remote ohne Lautstärkeregelung
  • kein USB-C-Anschluss
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Die kraftvoll und bodenständig abgestimmten Soundcore Liberty Neo von Anker bieten einen äußerst stabilen Sitz sowie schnellladefähige Akkus mit Ausdauer. Darüber hinaus unterstützen die kompakten, kabelbefreiten In-Ears den Bluetooth-Standard 5.0 und mit dem AAC-Format einen hochwertigen Audiocodec.

Da die robust und gut verarbeitet wirkenden Wireless-Hörer mit sogenannten EarWings ausgestattet sind und sich das ergonomische Design passgenau in die Ohrmuschel einbettet, ist ein hohes Maß an Stabilität gegeben, was selbst stärkeren Erschütterungen beim Sport problemlos Stand hält. Gleichzeitig wirken sich die kleinen Flügel druckentlastend auf den Gehörgang aus, so dass der feste Sitz auch auf Dauer nicht unbequem erscheint, zumal die In-Ears mit 5,5 Gramm pro Seite durchaus zu den Leichtgewichten zählen. Lobenswert ist zudem, dass sowohl EarWings als auch -tips in vier verschiedenen Größen mitgeliefert werden, wodurch die Hörer individuell anpassbar sind. Obwohl die Liberty Neo angesichts ihrer Höhe etwas hervorstehen, finden sie bei Bedarf noch unter einer Mütze Platz, wenn diese nicht zu eng anliegt. Praktisch ist darüber hinaus, dass die schweiß- und wasserbeständige Verarbeitung gemäß IPX7 das System im Freien vor witterungsbedingter Nässe schützt.

Bei gehobener Lautstärke bieten die Wireless-Hörer eine Laufzeit von fast fünfeinhalb Stunden, wobei die In-Ears im Transport-Case, das als Ladestation dient, drei Mal vollständig und einmal zu 80 Prozent aufgeladen werden können, so dass die Gesamtlaufzeit ungefähr 26 Stunden beträgt. Ein Ladezyklus der Hörer benötigt dabei knapp 90 Minuten. Für spontane Kurzeinsätze steht zudem eine Schnellladefunktion zur Verfügung, die nach einer zehnminütigen Stromversorgung Kapazität für eine Hörzeit von 45 Minuten bereitstellt. Ist die Akkureserve des Cases verbraucht, kann diese innerhalb von zwei Stunden wieder hergestellt werden, wozu sich ein USB-Ladekabel im Lieferumfang befindet.

Gerätesteuerung

Ein Koppeln der Hörer, die im Verbund mit verschiedenen Android- und iOS-Geräten eine stabile Reichweite von mehr als zehn Metern boten, kann direkt mit der Entnahme aus dem Case erfolgen. Hierbei wird das System eingeschaltet und automatisch in den Pairing-Modus versetzt, während ein Zurücklegen in die Ladevorrichtung die In-Ears ausschaltet. Auch ein manuelles Ein- und Ausschalten ist möglich, indem die in die Oberfläche integrierten Taster länger gedrückt werden. Darüber hinaus kann der als Master fungierende rechte Hörer einzeln im Single-Modus genutzt werden.

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Bei bestehender Funkverbindung dient ein einfaches Drücken zum Starten und Stoppen der Wiedergabe sowie zum Annehmen und Beenden von Telefonaten, was jeweils beidseitig erfolgen kann. Während das zweifache Drücken eines Tasters Sprachassistenten aktiviert, lässt sich durch ein kurzes Gedrückthalten des rechten Tasters zum nächsten Titel vor- und linksseitig zurückspringen, was tadellos funktioniert. Eine Lautstärkeregelung wird jedoch nicht unterstützt und muss am Gerät selbst erfolgen. Positiv aufgefallen ist hingegen die gute Sprachverständlichkeit beim Telefonieren, da beide Seiten klar und sauber dargestellt werden.

Sound

Die eingesetzte BassUp-Technologie dient dem Hersteller zufolge dazu, die Wiedergabe in Echtzeit zu analysieren und tieffrequente Anteile automatisch zu erhöhen. Bestätigt werden kann, dass bassorientierte Produktionen satt und druckvoll klingen, wobei das Bassfundament tief hinabreicht und Fülle besitzt, ohne überladen oder zu wuchtig zu erscheinen. Insofern besitzen Vocals und Lead-Instrumente, die von einer klaren Mitten- und Höhenabbildung profitieren und eine warme, weiche Prägung besitzen, ausreichend Raum um sich entfalten zu können. Während die Höhen einerseits keine Härte besitzen und angenehm unaufdringlich wirken, ist jedoch auch ein gewisser Abfall wahrzunehmen, wodurch sich die In-Ears nicht unbedingt für klassische Musik empfehlen. Ansonsten sind die Liberty Neo jedoch vielseitig einsetzbar, eignen sich gut zum Pushen bei intensiven Trainingseinheiten und bieten angesichts ihres günstigen Preises eine respektable Klangqualität.

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vor 3 Jahren von Maike Paeßens
  • Bewertung: 4.25
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Technische Daten

  • BauformIn-Ear
  • Bauweisegeschlossen
  • Wandlerprinzipdynamisch
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)20 - 20.000 Hz
  • Impedanz16 Ohm
  • Gewicht ohne Kabel11 g; inkl. Case: 43 g

Lieferumfang

  • Eartips und -Wings in jeweils vier Größen (XS/S/M/L)
  • USB-Ladekabel
  • Transport-Case

Besonderheiten

  • BT-Codecs: SBC, AAC
  • BT-Version: 5.0

2 Antworten auf “Soundcore by Anker Liberty Neo”

  1. IngoBerlingo sagt:

    Ich habe die Kopfhörer seit 3 Monaten und bin jedes Mal wieder erschrocken wie unangenehm der Bass ist und halte die nicht länger als 30min aus. Ich bin noch jung und höre alles von klassik bis frenchcore über Nu Metal und die Dinger sind der pure Horror. Mir ist zusätzlich der Teil im Hörkanal noch zu lang und die Bedienung der Tasten punktiert das Gehirn… Ein leichter Lautstärkeunterschied links rechts ist auch vorhanden. Ich hab wenig erwartet und bin auch wenn ich gute Kopfhörer besitze mit wenig zufrieden (wenig Anspruch) und habe bei dem Preis nix erwartet. Dazu unterstützt die hauseigene App den Kopfhörer schon gar nicht (vielleicht mehr).

    • Raymond sagt:

      Um ein tieferes Eindringen zu verhindern solltest du größere Aufsätze / Flügel verwenden.

      Der Bass ist voreingestellt und kann ganz einfach am Equalizer gedimmt werden.
      Entweder manuell oder mit vordefinierter Einstellung.

      Einen Lautstärkeunterschied kann ich bei meinen nicht feststellen.
      Vielleicht hast du auch ein fehlerhaftes Produkt.

      Insgesamt ist das Preis-Leistungsverhältnis fantastisch und diese In Ears könnten auch locker das doppelte kosten, was gerechfertigt wäre.

      Mfg

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