Die Bose Smart Soundbar überzeugt mit gutem Klang, Dolby Atmos-Unterstützung und KI-gestützter Sprachoptimierung – ideal für kleinere bis mittlere Wohnräume. Ihre kompakte Bauweise, einfache Einrichtung per App und vielseitige Konnektivität machen sie zu einer flexiblen Allround-Lösung für TV und Musik. Wer auf automatische Raumeinmessung verzichten kann, erhält ein durchdachtes Sound-System mit smartem Bedienkomfort.
- Klang mit Dolby Atmos-Unterstützung
- KI-gestützte Dialogoptimierung für klarere Sprachwiedergabe
- ideal für mittlere TV-Größen
- Integration von Alexa, AirPlay 2, Spotify Connect und Chromecast
- Kompatibel mit Bose Open Earbuds Ultra für Surround-Erlebnis
- Erweiterbar zum 5.1-System mit anderen Bose-Lautsprechern
- SoundLink auch mit Kopfhörern der QuietComfort-Serie
- Kein automatisches Einmessen auf Raumakustik
- Kein direkter Siri-Support
Wer seinem Flachbildfernseher ein Klang-Upgrade verpassen möchte, kommt an modernen Soundbars kaum vorbei – die Bose Smart Soundbar Bose verspricht ein besonders elegantes und kompaktes Modell zu sein, das nicht nur mit Dolby Atmos überzeugen, sondern auch mit cleverer KI-Sprachoptimierung, kabellosen Erweiterungsmöglichkeiten und intuitiver Bedienung über App, Sprachsteuerung und Fernbedienung punkten will.
Design & Kompatibilität: Dezent und vielseitig
Mit einer Breite von rund 69,5 Zentimetern Breite, 56 mm Höhe und 104 mm Tiefe fügt sich die Bose Smart Soundbar harmonisch unter mittelgroße Fernseher von 49 bis 55 Zoll ein – ob auf dem Lowboard oder an der Wand montiert. Das minimalistische Design der 3,2 kg schweren Soundbar wirkt hochwertig, verzichtet bewusst auf Tasten am Gerät und setzt stattdessen auf eine dezente LED-Lichtleiste, die über Betriebszustände informiert.
Schnelle Einrichtung und flexible Verbindung der Bose Smart Soundbar
Die Inbetriebnahme der Bose Smart Soundbar gelingt problemlos: Über den HDMI-eARC-Anschluss oder alternativ via optische Kabel ist die Soundbar im Handumdrehen startklar. Beide Kabel-Varianten werden mitgeliefert. Das Anschlussfeld liegt in einer Mulde auf der Rückseite gut versteckt. Die kostenlose Bose Music App für iOS und Android erkennt das die Bose Smart Soundbar automatisch und führt durch ein komfortables Einrichtungsmenü – inklusive WLAN-Verbindung und der unvermeidlichen Kontoregistrierung mittels Mail-Adresse.
Alexa & Co: So digital ist die Bose Smart Soundbar
Neben Bluetooth bietet die Bose Smart Soundbar Unterstützung für Spotify Connect, Apple AirPlay 2 und Google Chromecast. Ihr seid somit mit so gut wie allen Zuspielern und Systemen kompatibel. Die App erlaubt zudem das Speichern von Klangprofilen für verschiedene Szenarien – praktisch bei wechselnden Inhalten.
In puncto Sprachsteuerung ist Amazon Alexa direkt integriert. Die Mikrofonfunktion lässt sich per Touchsymbol auf der linken Oberseite der Soundbar deaktivieren. Wer Alexa auf Dauer verbannen will, kann das Mikrofon auch komplett ausgeschalten. Löblich, denn nicht jeder will den Mithörer latent im Wohnzimmer sitzen haben.
- © Bose Corporation
Im Test erledigte die Smart Soundbar die Alexa-Dienste souverän. Man kann die Sprachsteuerung mittels der Bose Voice4Video-Funktion auch noch erweitern, indem TV-, Satelliten-Anlagen und -Receiver per Sprachbefehl über die Smart Soundbare befehligt werden. Hierzu muss Alexa mit dem Bose-Konto verknüpft werden und man kann per Sprachbefehl zum Beispiel auch ein Programm umschalten. Google Assistant wird nur in Kombination mit einem externen Smart Speaker unterstützt, Apple Siri hingegen gar nicht. Ergänzt wird das Bedienkonzept durch eine handliche Fernbedienung, die bei der Einrichtung und für Steuerung im Alltag hilfreich ist.
Verbindung mit der Bose App
Die Bose App ist gut strukturiert, nicht zu überladen und in den meisten Fällen selbsterklärend.
Klangqualität im Test: Bose überzeugt mit Räumlichkeit und Intelligenz
Im Praxistest zeigt die Bose Smart Soundbar, was sie akustisch kann. Dank zwei Upfiring-Lautsprechern und drei Fronttreibern entsteht eine überraschend breite, dreidimensionale Klangkulisse – ideal für Serien, Filme und Musik.
KI-Dialogfunktion
Die integrierte KI-Dialogfunktion hebt Stimmen intelligent hervor und sorgt so für hervorragende Sprachverständlichkeit, besonders bei dialoglastigen Inhalten wie Nachrichten oder Talkshows. Je nach Quelle kann die Automatik jedoch zu dominant agieren – hier hilft ein kurzer Griff zur App. Gerade beim Fernsehton sind die „Qualitäten“ der Tonspur nicht immer gleich gut. Bei Netflix-Serien z.B. ist die Soundqualität in der Regel so gut, dass Dialoge und Hintergrund-Musik oder -Atmo ausgeglichen daherkommen und der KI-Modus im Zweifel nicht nötig sein wird.
Viele Fernsehformate bieten jedoch eher inkonsistente Tonkost. Wenn bei einem Programm die KI-Dialogfunktion der Bose Soundbar ein wahrer Segen sein kann, ist beim Zappen zum nächsten Programm die Betonung der Dialoge fast wieder zu viel des Guten – will heißen: man ist permanent damit beschäftigt, via App die Toneinstellungen anzupassen. Den ein oder andern wird das stören, grundsätzlich ist Bose mit der KI-Dialogfunktion aber auf dem richtigen Weg.
Kopfhörer-Integration
Für Besitzer der Bose Open Earbuds Ultra bietet die Soundbar ein interessantes Zusatzfeature: Die offenen Kopfhörer übernehmen den Rear Channel Sound eines virtuellen Surroundsystems – ideal für personalisiertes Heimkino, erfordert aber auch hier gelegentliches Nachjustieren. Trotzdem hat mir diese Option im Test Spaß gemacht, auch wenn es nicht unbedingt den Kauf der Open Earbuds rechtfertigt. Wer aber eh damit liebäugelt, hat mit dieser Option einen deutlichen Mehrwert. Aber auch Kopfhörer der QuietComfort-Serie lassen sich mit der Smart Soundbar koppeln und durch eine dezidierte Lautstärke-Regelung in der App für den zweiten Zuhörer getrennt regeln – sehr praktisch für hörbeeinträchtigte Personen.
Musikwiedergabe
Und bleibt der Fernseher aus, kommen auch Musikliebhaber auf ihre Kosten: Dolby Atmos-Inhalte entfalten in kleineren Räumen ihre ganze Dynamik, während Stereoformate sauber und klar dargestellt werden. Der Bass ist eher zurückhaltend, aber präzise – mit nach hinten abstrahlenden Bassreflexöffnungen, die sich bei Wandmontage in der App umwidmen lassen: Der Bass wird dann eher nach vorne gelenkt.
Erweiterbarkeit: Multiroom-Option mit Einschränkungen
Über die App lassen sich weitere WLAN-fähige Bose-Speaker zu einem 2.1- oder 5.1-Setup kombinieren. Allerdings fehlt eine automatische Einmessfunktion, wie sie etwa Konkurrent Sonos mit der Beam oder Arc oder Arc Ultra (Test) bietet. Wer einen Subwoofer sein Eigen nennt, kann diesen per analoger Kabelverbindung mit der Bose Soundbar verbinden.
Fazit: Für wen lohnt sich die Bose Smart Soundbar?
Die Bose Smart Soundbar ist eine exzellent verarbeitete und durchdachte Lösung für Nutzerinnen und Nutzer, die auf Kompaktheit, Bedienkomfort und smarte Klangoptimierung setzen. Besonders in kleineren bis mittleren Räumen entfaltet sie ihr Potenzial und überzeugt durch klaren, räumlichen Sound und flexible Einsatzmöglichkeiten – ob beim Fernsehen, Streamen oder Musikhören.
Wer auf Raumklang mit wenig Aufwand setzt, ein durchgängiges Bose-System bevorzugt und auf automatische Kalibrierung verzichten kann, findet hier eine der besten Soundbars im Jahr 2025 im mittleren Preissegment.
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Technische Daten
- BauformLautsprecher
- Wandlerprinzipdynamisch
- Gewicht ohne Kabelca. 3.200 g
- Kabellänge150 cm
Lieferumfang
- Optisches Kabel
- HDMI-Kabel
- Netzkabel
- Fernbedienung (Batterie im Lieferumfang enthalten)
Besonderheiten
- Bluetooth-Version: 4.2
- Unterstützte Audio-Formate: Dolby Atmos, Dolby Digital, Dolby TrueHD, Dolby Digital Plus