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Urbanista San Francisco

Günstiger In-Ear-Kopfhörer, erhältlich in vielen verschiedenen Farben

Kurz & knapp

Da trösten auch die ansonsten gute Verarbeitung und die One-Button-Remote nicht darüber hinweg: Der Urbanista San Francisco ist trotz seines äußerst sympathischen Auftretens kein Kopfhörer, der uns auf Reisen oder Zuhause mit gutem Klang begleiten kann. Daher: Style top, Sound flop.

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Für nicht mal 20 Euro verspricht die skandinavische Company Urbanista einen hippen Globetrotter, der in nicht weniger als 13 Farben euer täglicher Style-Begleiter werden will.

Mit dem Namen setzt Urbanista schon mal auf Internationalität: San Francisco – das klingt nach „bunt“, „wild“ und „frei“. Gut, ganz so frei wird’s bei dem Kopfhörer aufgrund des Kabels nicht, aber dieses ist durch seine flache Bauart zumindest schon mal stark verknotungsarm und angenehm gummiert. Bei „Bunt“ können wir auch einen Haken machen, denn der San Francisco kommt in 13 Farben – vom klassischen Schwarz, über Türkis bis hin zu Regenbogenfarben. Da hat man wahrlich die Qual der Wahl, bei keinem anderen Hersteller haben wir mehr Farbvarianten gefunden.

Äußerlichkeiten

Die Verpackung ist klein, leicht und funktionell: Eine Pappschachtel, darin eine Plastikform, die den Kopfhörer hält, dazu ein Faltblättchen mit allerlei Warnhinweisen und Garantieversprechen. Mehr gibt’s nicht zu sehen. Und zu hören? Unsere Kopfhörer-Spotify-Playlist wird es uns verraten.

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Klang

Was soll man für den Preis schon erwarten? Oft schwebt diese Frage im Hinterstübchen, kurz bevor man den Play-Knopf drückt. Bei einigen Herstellern, wie beispielsweise bei Superlux, kann man die Ausgangsfrage freudig mit „überraschend viel“ beantworten. Beim Urbanista San Francisco fällt die Antwort dagegen nicht so positiv aus. Der Sound ist dumpf, eng und macht leider keinen Spaß. Der Bassbereich ist irgendwie da, klingt aber sehr verhalten und matschig. Der Hersteller spricht auf der Produkt-Website von crispen Höhen und einem detailreichen Sound. Leider klaffen hier Realität und Anspruch auseinander: In meinen Augen respektive Ohren fehlen genau diese beiden wichtigen Klangeigenschaften. Die Höhen sind stark zurückgenommen, was bleibt, ist ein Sound, der sich über die Mitten stark in den Vordergrund drängt. Auch die Staffelung der Instrumente auf der virtuellen Bühne ist viel zu eng – sorry, aber detailreich ist hier nichts. Gut, die Sprachverständlichkeit ist gegeben, was bei dem Mittenbereich allerdings kein Wunder ist.

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vor 7 Jahren von Pete Schloßnagel
  • Bewertung: 2.75
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Technische Daten

  • BauformIn-Ear
  • Bauweisegeschlossen
  • Wandlerprinzipdynamisch
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)20 - 20.000 Hz
  • Impedanz32 Ohm
  • Schalldruckpegel (SPL)95 dB
  • Gewicht mit Kabel17 g
  • Kabellänge110 cm

Lieferumfang

  • kein Zubehör enthalten

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