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B&O Play Beoplay H7

Premium-Bluetooth-Kopfhörer für anspruchsvolle HiFi-Fans

Kurz & knapp

Mit dem Beoplay H7 überzeugt B&O Play mit extrem hochwertiger Verarbeitungsqualität. Genauso verhält es sich mit dem Sound, der zu einer warmen, leicht geschönten HiFi-Ästhetik mit exzellenten Bass-Eigenschaften zum super-entspannten Hören aller Musikstile tendiert. Für die kühlen Analytiker unten den Musikliebhabern, die auch im Top-End des Frequenzbands gerne ihre Peaks suchen, ist er vielleicht in den Höhen einen Tick zu zurückhaltend und geschönt. Die Bluetooth-Anbindung und Übertragungsstandards sind auf höchstem Niveau.

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Klare Designlinien, präziser Sound, reibungslose Connection und ein smoothes Bedienpanel: Der B&O Play Beoplay H7 bietet Musikfans bassbetontes Kopfhörer-Feng-Shui mit nordischer Style-Note.

Wer sich einen B&O-Play-Kopfhörer holt, beschenkt auch das Auge. Designer Jacob Wagner zeichnet sich für die klaren Linien beim Design verantwortlich und gibt dem Kopfhörer seinen fließenden und reduzierten Look komplett ohne protzige Embleme. Ob mit dem iPhone 7 oder dem neuen Google Pixel verbunden, der Kopfhörer lädt den Style seines Hörers zusätzlich auf.

Feinabstimmung

Alle Teile des Bluetooth-Kopfhörers sind präzise gefertigt: hochwertige, eloxierte Metallgelenke an den Hörern, Alu-Touch-Interface, echtes Leder am Kopfbügel und an den Hörermuscheln. Mit diesen Materialien wird er sicherlich in Würde altern und man kann ihn problemlos seinen Kindern vererben. Das royale Feeling setzt sich beim ohrumschließenden Sitz fort. Der Halt ist nicht zu locker, aber dennoch kompakt und sicher. Ordentliche passive Dämpfung hilft beim musikalischen Entspannen trotz Kindertoben, Office-Chats oder ICE-Rauschen in nächster Nähe. Auch locker um den Kopf gehängt, schmiegt sich der stoffummantelte Bügel des H7 samtig an. Ein Leichtgewicht ist er mit 280g allerdings nicht. Mit den seitwärts klappbaren Hörer macht er sich dennoch zumindest schlank in der Tasche.

Über einen topaktuellen Bluetooth-4.2-Standard (mit APT-X und AAC Codecs) kann der H7 seine Signale annähernd verlustfrei vom iPhone, Smartphone oder Rechner empfangen. Dazu aktiviert man den Kopfhörer an der rechten Hörermuschel. Aus dem verbauten 770 mA Akku holt man Power für bis zu 20 Stunden heraus, Ersatzakkus sind optional erhältlich. Über ein Mikro-USB-Kabel kann man den Wechselakku in ca. 2,5 Stunden aufladen. Praktisch: eine intelligente Abschaltautomatik spart Strom, wenn er nicht aktiv ist. Das Pairen funktionierte bei meinem iPhone auf Anhieb.

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Steuerung ganz ohne Druckpunkt

Tracks kontrolliert man komplett ohne Knöpfchen über ein gestengesteuertes Touchpad am rechten Hörer. Dazu braucht es am Anfang etwas, bis man das richtige „Einfühlungsvermögen“ aufbringt. Ein kurzer Tap startet und stoppt die Musik. Musikstücke werden durch eine Swipe-Bewegung angesprungen. Zum Regeln der Lautstärke reibt man mit dem Finger kreisend wie an einem Drehregler über das Pad. Alles sehr elegant, mir persönlich fehlen allerdings echte Buttons mit Feedback.

Um die Experience mit dem Kopfhörer noch smarter zu gestalten, kann auf den H7 mit der Beoplay App zugreifen. Mit ihr kann man per iPhone, Android-Phone oder sogar mit der Apple Watch die Sound-Charakteristik des Kopfhörers auf den persönlichen Geschmack tunen und Presets für bestimmte Aktivitäten abspeichern.

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Sound

In den dänischen Kopfhörer-Design-Club laden wir zum Soundtest mit Trentemøller gleich mal einen Landsmann ein. Beim ultratiefen Track „Sinus“ vom neuen Album „Fixion“ zeigt sich, dass der H7 auch abseits des Mainstreams perfekt geeignet ist, tiefe Soundabenteuer auszuloten. Bass und Subbass wuchten sich monumental ihre Kerbe in den Frequenzgang. Halbfett? Fehlanzeige! Was B&O Play aus den 40-mm-Treibern rausholt, ist einfach bombastisch ohne dabei auch nur eine Spur proletenhaft im Bassbereich zu wirken. In den Mitten zeigt sich der H7 ehrlich, gefühlvoll. Das aktuelle Radiohead-Album fließt sanftmütig und gentlemanlike wie die Gezeiten eines dänischen Fjords durch die Speaker. Streicher und Tom Yorks Stimme glitzern seidig auf dem Frequenzgang, die Effekte und Gitarren klingen leicht geschönt breit und warm. Die Sternauflösung ist für eine geschlossene Kopfhörer-Konstruktion top. Auch Soundtracks werden mit dem H7 zum Erlebnis. Die pulsierenden Drones, Sequencer-Lines und Orchester von Hans Zimmers „Inferno“-Score oder auch Computerspiele kehren sofort einen mächtigen kinematographischen „THX“-Style raus. Im Bereich der Mitten und Höhen hätte allerdings ein Tick mehr Linearität nicht geschadet. Organisch Grooves wie Jamie Lidells Sollalbum „Building a Beginning“ oder Akustik-Songs könnten in oberen Frequenzband etwas mehr Biss vertragen.

vor 7 Jahren von Jan Bruhnke
  • Bewertung: 4.38
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Messdaten

Frequenzgang:

Außendämpfung:
Mehr Messdaten

Technische Daten

  • BauformOver-Ear
  • Bauweisegeschlossen
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)20 - 22.000 Hz
  • Impedanz21,4 Ohm
  • Schalldruckpegel (SPL)101,84 dB
  • Druck gemittelt aus großem und kleinem Kopf533 g
  • Gewicht mit Kabel291 g
  • Gewicht ohne Kabel281 g
  • Kabellänge120 cm

Lieferumfang

  • inkl. 1,2 m Audiokabel mit 3,5 mm Stecker
  • 0,25 m USB Ladekabel
  • Aufbewahrungstasche

Besonderheiten

  • in vielen Farbvarianten erhältlich

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