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House of Marley Stir It Up Harvest

Kopfhörer mit modernem Öko-Flair

Kurz & knapp

Die gute Schallisolierung garantiert selbst in der vollen U-Bahn einen ungestörten Hörgenuss, die robuste Tasche schützt den House of Marley Stir It Up zuverlässig. Ältere Semester und HiFi-Puristen sowie Studionutzer werden aus den oben genannten klanglichen Gründen sicherlich eher zu anderen Hörern greifen.

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Ein jugendlicher Hörer mit einer ordentlichen Portion Bass, der auf dem Weg zur Schule oder Uni eine gute Figur macht.

House of Marley klingt nicht nur nach Jamaika, grobem Jutestoff und Naturverbundenheit; der Kopfhörerhersteller bringt modernen Öko-Flair in die urbane Umgebung. Angefangen bei der Verpackung aus recycelter Pappe, über das stoffummantelte Audiokabel bis hin zu den Holzapplikationen und der Kopfhörertasche aus grobem naturbelassenen Stoff: Die Kopfhörer mit den Rasta-Anleihen vermitteln einen sympathischen Touch Nachhaltigkeit. Die Stoffummantelung des bequemen Hörbügels und die weichen Ohrpolster sorgen dafür, dass sich der Kopfhörer angenehm tragen lässt. Dass der Öko-Look nicht Technik von gestern bedeutet muss, zeigt House of Marley. Denn die Kopfhörer sind zeitgenössische Abhören, die auch modernen Ansprüchen genügen. So bringt der Kopfhörer praktischerweise eine Fernsteuerung für den MP3-Player mit, die auch über ein Mikrofon für das iPhone verfügt. Ein Adapter auf eine große Stereoklinke, um den Kopfhörer an die heimische Stereoanlage anzuschließen, fehlt jedoch.

Klang

Klanglich richtet sich der Stir It Up an ein jüngeres Publikum, dem Eigenschaften wie druckvoller Bass, hoher Schalldruck und Präsenz wichtig sind. Wer Elektronik oder Black Music mag, wird mit dem Kopfhörer Freude haben. Die Betonung der tiefen Frequenzregionen sorgt für mächtige schiebende Bässe. Die Höhen und oberen Mitten könnten etwas ausgeprägter sein, damit sich das richtige Kopfnicker-Feeling einstellt. Auch die Stimmen treten so etwas in den Hintergrund. Hier vermisse ich etwas Präsenz. Diese Entscheidung auf ein verstärktes Bassfundament zu setzen, führt ebenfalls dazu, dass der Kopfhörer bei Jazz, Klassik oder Popmusik älterer Machart streckenweise etwas dumpf und muffig klingt, was auch auf die eher blassen Mitten zurückzuführen ist. Etwas mehr Brillanz und eine feinere Stereoauflösung wären für diesen Anwendungszweck wünschenswert gewesen.

vor 8 Jahren von Nils Neuneier-Quak
  • Bewertung: 3.63
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Messdaten

Frequenzgang:

Außendämpfung:
Mehr Messdaten

Technische Daten

  • BauformOn-Ear
  • Bauweisegeschlossen
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)15 - 22.000 kHz
  • Impedanz17,15 Ohm
  • Schalldruckpegel (SPL)100,87 dB
  • Druck gemittelt aus großem und kleinem Kopf529,5 g
  • Gewicht mit Kabel276 g
  • Gewicht ohne Kabel261 g
  • Kabellänge125 cm

Lieferumfang

  • Transporttasche

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