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Pioneer SE-MJ522T-K

Gelungener Kompromiss zwischen Smartphone-Tauglichkeit und Soundwiedergabe für unterwegs

Kurz & knapp

Der Klappmechanismus macht den Pioneer SE-MJ522T-K zum idealen Begleiter der mobilen Generation Smartphone, die durchdachten Features lassen auch das Herz der TelefonistInnen unter uns höher schlagen.

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Der Pioneer SE-MJ522T-K lässt sich nur mit Smartphones kurzschließen und auch die Kabellänge ist für diese Anwendung optimiert.

Der Pioneer SE-MJ522T-K – ja, er heisst wirklich so – ist ganz auf die Bedürfnisse der mobilen Generation zugeschnitten: Statt mit einer Miniklinke der alten Schule baumelt am Ende des Kabels eine vierpolige Klinke, die am Smartphone super funktioniert, in herkömmlichen Buchsen aber eigenartige Sounds fabriziert. Für den Betrieb an herkömmlichen Stereoanlagen ist der Pioneer SE-MJ522T-K also nicht gedacht, da lohnt der Blick auf seinen kleineren Bruder, den SE-MJ522.

Ideal für unterwegs

Dafür erfreut er auf Reisen das Herz des Besitzers: Der 3D-Klappmechanismus lässt den Hörer kompakt im Rucksack oder der Jackentasche verschwinden. Das nur 1,20 Meter lange Kabel verheddert sich nicht so leicht wie die üblicherweise bis zu drei Meter langen Kabel und insgesamt macht das Gerät einen grundsoliden Eindruck. Auch wenn man bei den gebürsteten Ohrmuscheln aus Metall zweimal hinschauen muss, ob es auch wirklich Metall ist und nicht Kunststoff. Aber insgesamt ist das Design sehr überzeugend und praxistauglich.

Der besondere Clou des Kabels ist das integrierte Mikrofon, so wird aus der Westentaschenjukebox im Handumdrehen ein komfortables Kommunikationsgerät. Per Druckknopf am Kabel lassen sich Anrufe entgegennehmen und beenden, auf eine Lautstärkeregelung am Kabel hat Pioneer verzichtet. Die einen werden das zweckmäßig finden, andere werden genervt sein, wenn sie das Smartphone zwecks Lautstärkeanpassung aus der Tasche kramen müssen, weil der Gegenüber brüllt wie am Spieß oder flüstert wie ein Elfchen.

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Klang

Soundtechnisch liefert der Pioneer SE-MJ522T-K ebenfalls eine solide Leistung ab. Er ist zwar nicht der pegelfesteste und schmerzt ab einer gewissen Lautstärke dann doch ziemlich in den Höhen, aber bis man den Hörer vollends in die Zerrung treibt, war man hoffentlich schlau genug, das Ding abzusetzen. Denn, ob schöner Klang oder nicht, laut kann er dank der 40-mm-Treiber werden, die Schalldruckobergrenze liegt bei 105 dB, brauchen tut das niemand außer die Aktionäre von Hörgeräteherstellern.

Bei moderater Lautstärke entfaltet sich ein Klangbild, das wie geschaffen scheint für die Generation Smartphone und ihre MP3s: Ohne große Unterschiede bei Tiefen, Höhen oder Räumlichkeit klingt alles akzeptabel, irgendwie unspektakulär, aber solide. Mit Klassikhörern oder Grindcorefans hat man bei Pioneer nicht gerechnet, eher mit einem soliden Top40-Hörer, der neben seiner musikalischen Seite auch die Quasselstrippe in sich regelmäßig von der Leine lassen möchte.

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vor 7 Jahren von Markus Wilmsmann
  • Bewertung: 4.13
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Messdaten

Frequenzgang:

Außendämpfung:
Mehr Messdaten

Technische Daten

  • BauformOn-Ear
  • Bauweisegeschlossen
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)10 – 28.000 Hz
  • Impedanz32,5 Ohm
  • Schalldruckpegel (SPL)101,1 dB
  • Druck gemittelt aus großem und kleinem Kopf440 g
  • Gewicht mit Kabel133 g
  • Gewicht ohne Kabel118 g
  • Kabellänge120 cm

Besonderheiten

  • Kabel mit Fernbedienung

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