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Sol Republic Tracks Ultra V12

Lifestyle-Kopfhörer mit kraftvollem Sound

Kurz & knapp

Der Tracks Ultra V12 von Sol Republic liefert ein insgesamt stimmiges Gesamtbild aus soliden Wiedergabeeigenschaften, ansprechendem Design und einer guten Verarbeitungsqualität ab. Diese Eigenschaften machen ihn zu einem empfehlenswerten mobilen Kopfhörer, dessen Preis-Leistungs-Verhältnis trotz eines selbstbewussten Verkaufspreises noch angemessen erscheint.

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Ein Hifi-Kopfhörer in geschlossener Bauweise, der mit seiner Fernbedienung ideal für den mobilen Einsatz ist.

Können Lifestyle-Kopfhörer auch gut klingen oder sehen die nur cool aus? Dieser Frage gehen wir im Testbericht des Tracks Ultra V12 des amerikanischen Herstellers Sol Republic nach.

Wie auch der HD V10 Steve Aoki zählt der Tracks Ultra V12 zur Gattung der Ohr-aufliegenden, geschlossenen Kopfhörer. Sein 120 cm beidseitig geführtes Kabel samt Bedienfunktion und Mikrofon für Smartphones und Tablets prädestinieren ihn für den mobilen Einsatz. Laut Hersteller sind die Bedienelemente kompatibel zu Apple- sowie den meisten Android- und Windows-Mobilgeräten. Der Betrieb an meinem iOS-Geräten (iPhone, iPad, iPod) läuft tadellos.

Eine bauliche Besonderheit des „V12“ ist das Baukastenprinzip: Das Kabel ist austauschbar und die Ohrmuscheln lassen sich unkompliziert vom Kopfband herunterziehen. So kann man über optionales Zubehör seinen Kopfhörer optisch und technisch (verschiedene „Sound Engines“) individualisieren. Außerdem gehört ein Transportbeutel aus Neopren zum normalen Lieferumfang. Ein Wechselkabel bzw. Adapter zum Anschluss an eine 6,35 mm Klinkenbuchse gehört leider nicht dazu.

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Wie auch beim Steve Aoki-Modell kann man dem Ohr-aufliegenden V12 einen guten Tragekomfort bescheinigen. Der Anpressdruck der weich gepolsterten Ohrmuscheln fällt im direkten Vergleich noch etwas geringer aus, wobei der Kopfhörer genau so sicher sitzt. Auch bei diesem Modell macht die simple Positionierung der Ohrmuscheln einen guten Job. Der durch Reibung und Berührung (Kragen, Schulter) hervorgerufene Körperschall in den Ohrmuscheln inklusive „Styropor-Gänsehaut-Effekt“ hingegen trübt den ansonsten ordentlichen Eindruck in dieser Disziplin.

Die Verarbeitung und Materialanmutung hinterlassen einen, der Preisklasse entsprechenden, tadellosen Eindruck und das in dieser Gerätekategorie nicht unwichtige Design wirkt m.E. noch edler und cooler als das Steve Aoki-Modell – zumindest solange die weißen Ohrpolster noch sauber sind.

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Es geht doch nichts über den Klang eines V12! Die sogenannte V12 Sound Engine ist deutlich besser und „musikalischer“ ausbalanciert als die V10-Modelle. Keine Bange, der Bassbereich kommt hier definitiv nicht zu kurz, aber auch die übrigen Frequenzbereiche werden adäquat wiedergegeben, so dass sich ein stimmiges, kraftvolles und dennoch transparentes Gesamtbild ergibt.

vor 8 Jahren von Peter Könemann
  • Bewertung: 3.38
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Messdaten

Frequenzgang:

Außendämpfung:
Mehr Messdaten

Technische Daten

  • BauformOn-Ear
  • Bauweisegeschlossen
  • Druck gemittelt aus großem und kleinem Kopf438,5 g
  • Gewicht mit Kabel190 g
  • Gewicht ohne Kabel177 g
  • Kabellänge120 cm

Lieferumfang

  • Tasche

Besonderheiten

  • Mit iOS Fernbedienung

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