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WESC True Wireless Earbuds

Farbenfrohe In-Ears mit transparentem Klang und angenehmem Tragekomfort

Kurz & knapp

Die in Pink, Blau und Schwarz erhältlichen True Wireless Earbuds des Mode-Labels WESC überzeugen klanglich und funktionell. Von ihrem klaren, ausgewogenen und natürlichen Sound profitiert die Musik durch eine detaillierte Auflösung. Lediglich sein Bass hält sich etwas zurück, von dem ich mir bei mancher Produktion etwas mehr Präsenz erhofft hätte. Beim Telefonieren wird auch dank der Soundabstimmung und dem verbauten Mikrofon für eine sehr gute Sprachverständlichkeit gesorgt.

Nicht nur mit seiner Bluetooth-Verbindung und der komfortablen Bedienung empfehlen sich die kleinen Ohrhörer für unterwegs, sondern auch wegen ihres soliden Sitzes im Zusammenspiel mit dem leichten Gewicht und ihrer Wasserresistenz.

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Mit den in drei Farben erhältlichen True Wireless Earbuds schneidert die schwedische Modemarke WESC nicht nur vom Sitz komfortable In-Ears, sondern auch von den technischen Facetten, wie dem klaren Sound und dem kabellos aufladbaren Case.

Das 1999 in Stockholm gegründete Modelabel WESC verschreibt sich jeher dem Lifestyle der Subkulturen Skateboarding, Kunst und Musik. Letztere begründet wohl ihr erweitertes Portfolio mit Kopfhörern, wie den vorliegenden True Wireless Earbuds. Für Aufsehen sorgen diese In-Ears mit ihren peppigen Farben, wahlweise in Pink und Blau. Für Konservativere, die es weniger auffällig mögen, sind sie auch in Schwarz erhältlich. Dagegen wirken die Stöpsel in ihrer Form im Vergleich zu manch grazil anmutenden In-Ears anderer Firmen etwas klobig, dennoch fühlen sie sich aufgrund ihrer Plastikkonstruktion sehr leicht an.

Optisch sehr gelungen empfinde ich den fließenden und damit unauffälligen Übergang zwischen den auf den Treiberkanal aufgesteckten, vom Hersteller in drei verschiedenen Größen beigelegten Ohrpassstücken und dem In-Ear-Korpus. An der Oberseite beider Hörer sticht der Multifunktionsbutton mit seiner gummierten Oberfläche und dem WESC-Logo hervor. Zum Telefonieren und zur Kommunikation per Sprachassistenten ist ein Mikrofon verbaut. Eine LED dient als Indikator für die Bluetooth-Verbindung. Am Boden blitzen zwei goldene Pogo-Pins hervor, mit denen die In-Ears über die passenden Stifte im Transport-Case magnetisch platziert und geladen werden. Je nach Akkustatus des Cases leuchten in 25-Prozent-Schritten bis zu vier LEDs an der Front auf. Das Powern des Cases geht komfortabel kabellos durch Legen auf eine optionale Qi-zertifizierte Ladefläche oder herkömmlich mit dem beigelegten USB-C-Kabel.

Der Tragekomfort

Mit den jeweiligen Gummiaufsätzen passen sich die leichtgewichtigen In-Ears dem Gehörgang förmlich an, damit sie sich sicher platzieren. Sie schließen den Gehörgang merklich ab, um störende Umgebungsgeräusche hörbar zu isolieren. Dennoch spürt man sie kaum, da sie auch sehr angenehm sitzen. Mit diesen Eigenschaften erweisen sich die True Wireless Earbuds als zuverlässiger Begleiter bei sportlichen Aktivitäten wie beim Jogging. Welche IPX-Zertifizierung die Kopfhörer allerdings besitzen, ist nicht klar, denn die Produkt-Website spricht von IPX6, während die Bedienungsanleitung IPX4 angibt.

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Die Specs

WESC gibt fast ausschließlich nur Daten zum kabellosen Betrieb preis: Dank Bluetooth 5.0 bleiben die In-Ears auf eine Entfernung von bis zu zehn Meter gekoppelt, welche Codecs zum Einsatz kommen, wird leider nicht verraten. Bezüglich der möglichen Spielzeit spricht der Hersteller von fünf Stunden mit einer Ladung. Da das Case die Kopfhörer bis zu drei Mal laden kann, kommen wir auf eine Gesamtlaufzeit von bis zu 20 Stunden. Die verbauten Lithium-Ion-Akkus laden innerhalb von circa zwei Stunden voll.

Zum Klang veröffentlicht der Hersteller nur die Impedanz von 16 Ohm und eine Empfindlichkeit von 93 +/- 3 Dezibel. Mehr Licht bringt daher der Sound-Test ins Dunkel.

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Der Klang

Die Earbuds mit ihren 6 Millimeter großen Treibern überzeugen durch Transparenz und ausgewogenes Frequenzspektrum. Das bestätigen auch meine Hörproben: Die einzelnen synthetischen Instrumente in Kraftwerks „Computerwelt“ erklingen sehr akkurat und detailliert, so dass man hörbar fast jede Spur wie vom Arrangement ablesen kann. Der Sequenzer im Intro ist mit jeder einzelnen Note klar definiert, der folgende Bassteppich legt sich grazil darunter, wobei im Tiefton noch ein paar Dezibel mehr nicht schaden würden. Die anschließenden Mitten platzieren sich zurückhaltend zwischen den Oberbässen und Hochtönen, das für die Homogenität des Klangs spricht. Bei den Vocals offerieren die Earbuds das klare Durchsetzungsvermögen der Höhen, das für Brillanz sorgt. Lediglich S-Laute überzeichnen die Treiber mit einem leichten Zischeln etwas. Bei dem Track „Sordid Affair“ von Röyksopp liefert der brummelnde Bass zu Beginn einen soliden Tiefton mit einer wohlig warmen Note. Der einsetzende Gesang bettet sich kristallklar auf dem exakt akzentuierten Groove. Lediglich die S-Laute beißen sich auch hier etwas in das Gehör, was man durchaus verschmerzen kann. Die „Westchester Lady“ von Bob James als eine organisch instrumentierte Klangprobe erklingt auf den Earbuds förmlich rund, wie ich es von einem Jazz-Titel erwarte. Das vorrangig in den Mitten angesiedelte Instrumentarium brilliert durch Dynamik und Transparenz. Der Bass bietet ein wohlklingendes Plateau, ohne andere Frequenzbänder zu maskieren. Spitzen wie die der Triangel bilden die Treiber sauber und nicht überzeichnet ab.

Damit überzeugen die Earbuds generell von ihrem Klangbild, von dem ich vor allem bezüglich seiner Natürlichkeit und Transparenz schwärme. Lediglich manchen Tracks würden ein paar Nuancen mehr im Tieftonbereich noch besser stehen.

Vom Output liefern die Earbuds einen soliden Pegel, der durchaus etwas mehr Headroom vertragen könnte. Denn für ein druckvolles Klangerlebnis muss man den Lautstärkeregler trotz seiner niedrigen Impedanz bis in das letzte Drittel aufdrehen. Aber sollte man mal die Treiber mit maximal aufgefahrenen Pegel herausfordern wollen, bilden selbst die Treiber Transienten unverzerrt ab.

Der Bluetooth-Betrieb

Sobald man die In-Ears aus dem Case nimmt, verbinden sie sich untereinander automatisch und gehen anschließend in den Kopplungsmodus über, was die weiß-blinkende LED bestätigt. Fortan listet das Smartphone die Hörer in der Liste auffindbarer Bluetooth-Geräte. Die Kopplung bestätigt, kann ich mit den Multifunktionsbuttons meine Musik abspielen, stoppen oder den nächsten beziehungsweise vorherigen Song anwählen.

Aber auch das Telefonieren funktioniert komfortabel: Die Taster übernehmen das Annehmen, Auflegen oder Abweisen eingehender Telefonate. Während eines Gesprächs ist es möglich, das Mikrofon stummzuschalten und zur Audiowiedergabe zu wechseln. Die Sprachqualität ist dank des verbauten Mikrofons und dem Klangbild sehr gut verständlich.

vor 3 Jahren von Dirk Duske
  • Bewertung: 4
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Technische Daten

  • BauformIn-Ear
  • Bauweisegeschlossen
  • Wandlerprinzipdynamisch
  • Impedanz16 Ohm
  • Schalldruckpegel (SPL)93 ± 3 dB
  • Gewicht ohne Kabelje 4 g, Case 31 g

Lieferumfang

  • 3 Paar Ohrpassstücke in S, M , L
  • USB-A auf C-Ladekabel
  • Lade-Case

Besonderheiten

  • BT-Version: 5.0
  • BT-Profile: A2DP, AVRCP, HFP, HSP

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