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Lypertek PurePlay Z5

Sehr gute True-Wireless-Kopfhörer mit ANC und LDX-Klangmodus

Kurz & knapp

Der Lypertek PurePlay Z5 legt die Messlatte im Bereich der True-Wireless-Kopfhörer zwischen 100 und 150 Euro ein gutes Stück höher. Neben einer überzeugenden Klang-Performance punktet dieser Kopfhörer durch seine topaktuelle technische Ausstattung mitsamt effektivem Noise Cancelling und einer Benutzerführung, an der sich die Konkurrenz orientieren sollte.

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Lypertek wurde zwar erst 2017 gegründet, hat im Bereich der Consumer-Kopfhörer aber bereits durch Produkte mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis auf sich aufmerksam gemacht, etwa mit den Modellen Tevi (zum Test) und PurePlay Z7 (zum Test), die bei uns jeweils Auszeichnungen einheimsten. Der neue PurePlay Z5 wartet nun erstmals mit Noise Cancelling auf.

Haptik und Bluetooth

Die leichte mattschwarze Kunststoffkonstruktion der Lypertek PurePlay Z5 orientiert sich in der Formensprache an den von Apple bekannten „Flügeln“, bei der sich die verbauten Mikrofone für die Kommunikation in Richtung Mund ausrichten. An den Außenseiten der Hörer befinden sich jeweils berührungsempfindliche Flächen, die eine Touch-Steuerung ermöglichen. Auch das obligatorische Lade-Case mit USB-C-Anschluss kommt in Mattschwarz.

Zur komfortablen Konfiguration hat Lypertek die zugehörige iOS- und Android-App „PureControl ANC“ komplett neu entwickelt. Hier lässt sich der True-Wireless-Kopfhörer wirklich bequem konfigurieren, steuern und bei Bedarf in der Firmware aktualisieren (Teststand 1.3.5).

Für die Datenübertragung setzt Lypertek hier auf Bluetooth 5.2. An Audio-Codecs werden neben SBC auch AAC, aptX und aptX Adaptive geboten – eine gute Ausstattung in dieser Preisklasse.

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Die Auswahl an mitgelieferten Passstücken ist umfassend. Es gibt je etliche Paare aus dickerem und dünnerem Silikon sowie aus Memory-Schaumstoff, mit der sich ziemlich sicher die gewünschte Größe und Außenisolierung umsetzen lässt. Man sollte nicht müde werden zu betonen, dass das richtige Passstücke tatsächlich relevant zur Qualität der Klangwiedergabe beiträgt. Schließlich ist der Z5 auch hinsichtlich seiner Wasser- und Schweißbeständigkeit nach IPX5 zertifiziert und damit für den Sporteinsatz geeignet. Und wer dabei den Hörer verlegt, der findet in der App eine Suchfunktion.

Praxis

Dank des leichten Gewichts von vier Gramm pro Hörer, ergonomisch angewinkelter Treiber und der zahlreichen Passstücke sitzt der Lypertek PurePlay Z5 druckfrei, bequem und auch sicher im Ohr.

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Nach eigenen Aussagen liegt der Fokus neben der Klangqualität vor allem auf einer besonders benutzerfreundlichen Bedienung. Tatsächlich ist die App übersichtlich gestaltet und bietet beim ersten Start sogar einen Assistenten zur Einrichtung.

Bei der Touch-Steuerung von True-Wireless-Geräten gibt es oftmals das Problem, dass Funktionen unbeabsichtigt ausgelöst werden. Manche Hersteller verzichten daher schlicht auf Einfachklicks, was umgekehrt aber die Vielfalt der Steuerbarkeit reduziert. Lypertek überlässt stattdessen dem Anwender die Wahl. So hat man die Wahl zwischen einem Standard- und Sicherheitsmodus, wobei letzterer die Einfachklicks unterbindet und damit versehentliche Auslöser nahezu eliminiert.

In beiden Modi sind die Funktionen in der App paarig für den linken und rechten Hörer konfigurierbar. Adressierbar sind dabei Wiedergabe/Pause, Titelsprünge, die Lautstärkesteuerung, die Umschaltung für das Noise Cancelling und der Aufruf des Sprachassistenten.

Dazu lassen sich natürlich auch Telefonate abwickeln. Die Steuerung am Gerät lässt sich also wunschgemäß konfigurieren und funktioniert in der Praxis auch angenehm zuverlässig. Sie wird zudem durch gut verständliche, aber nicht abschaltbare Sprachmitteilungen bestätigt.

Bemerkenswert ist eine schaltbare Automatikfunktion, bei dem der Z5 beim Unterbrechen der Musik automatisch in den Ambient-Modus umschaltet. Auf weitere Automatikfunktionen wie Auto-Pause oder eine automatische Abschaltung hat der Hersteller bewusst verzichtet. Der Z5 schaltet sich schlicht mit der Entnahme aus dem Case ein und den dort jeweils abgelegten Hörer aus. In diesem Zusammenhang auch ein Lob für das ausgesprochen schnelle Pairing.

Dabei lässt sich jederzeit auch mit nur einem Hörer arbeiten – praktisch für Telefonate. Der Z5 soll sich laut Hersteller ganz bewusst nicht in Optionen verlieren, sondern im Alltag möglichst alltagstauglich seine Funktion verrichten. Lypertek ist allerdings durchaus auf die Wünsche der Kunden bedacht und Anpassungen der Funktionalität sind prinzipiell denkbar.

Die Reichweite der Funkstrecke ist gut und deckt unterbrechungsfrei mehrere Räume ab.

Bleibt noch der verbaute Akku: Dieser liefert lautstärkeabhängig bis zu sieben praxistaugliche Stunden Spielzeit, die sich bei aktiviertem Noise Cancelling auf etwa vier Stunden reduzieren. Allerdings hält das Lade-Case nochmals drei weitere volle Ladungen bereit, so dass man auf nahezu 28 Stunden Laufzeit kommt. Eine Schnellladefunktion wird ebenso unterstützt wie kabelloses Laden, beispielsweise über das hauseigene Lade-Pad (zur Hersteller-Website). Die Ladezeiten für das vollständige Betanken liegen bei 83 beziehungsweise 93 Minuten (Hörer, Lade-Case).

Auch bei der Sprachqualität leistet sich der Z5 dank zweier Mikrofone mit Qualcomms cVc 8.0 Störgeräuschunterdrückung keinen Ausfall. Das Gegenüber bestätigte in mehreren Testtelefonaten eine einwandfreie Verständlichkeit bei kaum Nebengeräuschen. Erst wenn man gegen den Wind anläuft, dann lässt die Qualität deutlich nach, was allerdings für Mitbewerber auch gilt.

Noise Cancelling

Im Lypertek PurePlay Z5 kommt ein hybrides Noise Cancelling zum Einsatz. Zunächst wäre da die durchaus gute passive Isolierung des Hörers in beide Richtungen. Den Löwenanteil erledigt allerdings eine aktive Elektronik, die die Außengeräusche wie üblich per Mikrofon auffängt und gegenphasig in den Signalweg gibt und somit deutlich abschwächt. Die Schaltung selbst ist nicht regelbar, aber für die Preisklasse unerwartet effizient. Tieffrequente und insbesondere statische Geräusche werden effektiv abgesenkt, auch nerviges Tastaturklappern. Im Ergebnis ergibt sich ein deutlich verbesserter Störabstand. Die Isolierung von der Umwelt ist recht kräftig. Mir gefällt’s! Zugegeben: Völlige Klangneutralität bietet das Noise Cancelling nicht, aber dafür lässt es sich eben auch abschalten.

Das Gegenteil zum ANC ist der Ambient-Sound-Modus, der die mikrofonierte Außenwelt auf die Treiber gibt, um besser mit dieser im Austausch zu stehen. Das funktioniert technisch mit guten Ergebnissen. Hinzukommt die eingangs erwähnte Automatik, mit der sich mit einer Berührung eine Unterhaltung starten lässt, ohne den Hörer aus dem Ohr nehmen zu müssen. Sinnvollerweise lässt sich Auto-Ambient aber auch abschalten, etwa um per ANC einen reinen Ruheraum ganz ohne Musik für die nächste Zugfahrt zu schaffen.

Klang

Für die Preisklasse liefert der Lypertek PurePlay Z5 ein beachtliches Ergebnis ab. Die dynamischen Treiber mit 10-mm-Durchmesser lassen nichts vermissen. Das gilt insbesondere im LDX-Modus, den man beruhigt eingeschaltet lassen sollte. Es handelt sich laut Hersteller um ein speziell entwickeltes Klangprofil, mit dem das Testgerät tatsächlich an Transparenz und Breite gewinnt und die Bühne weiter nach vorn rückt.

So erfreut man sich an einem druckvoll akzentuierten Bass bis hinab in den Subbereich, reichlich Details in den Mitten und Höhen und ein sauber aufgebautes Stereobild. Der Z5 ist nicht komplett neutral, aber ausgewogen abgestimmt. Im Bass liefert er eine gewisse Betonung, die den Hörspaß im Mobilbetrieb fördert, die aber kaum je zu störenden Nebeneffekten führt.

In den Mitten agiert er gleichermaßen ausgewogen und liefert für akustische, elektrische, verzerrte und elektronische Instrumente aber auch Stimmen das nötige Bett mit hinreichenden Details. Auch in den Höhen spielt der Z5 erfreulich luftig und detailreich auf. Er agiert schnell, dynamisch, ohne Härte und bietet damit auch der Stereobühne die erhoffte Präsentationsfläche.

Zusammenfassend gelingt dem Lypertek PurePlay Z5 eine absolut ansprechende Mischung aus Druck, Wärme, Analytik sowie Hörspaß und, ebenso wichtig, ohne Ermüdung. Und zu guter Letzt liefert der Z5 einen kräftigen Pegel und agiert dabei selbst bei kräftigem Bass in aller Regel ohne störende Verzerrungen.

Deaktiviert man den LDX-Modus, lässt sich der praktische EQ mit seinen sieben festgelegten Einsatzfrequenzen und einem Hub von ±7 dB nutzen. Er erlaubt eine geschmackliche Anpassung, die sich situationsabhängig und nach Bedarf abstimmen und in zwei eigenen Einstellungen ablegen lässt. Unter den sinnvoll konfigurierten Presets findet sich neben einer neutralen EQ-Kurve auch eine Einstellung, die die Wiedergabe linearisiert, indem sie den Bass etwas absenkt und die Mitten um 1 kHz leicht hervorhebt. Allein dafür gibt es einen Extrapunkt!

Fazit

Für 129 Euro hat Lypertek mit dem PurePlay Z5 ein äußerst attraktives True-Wireless-Paket geschnürt. Eine wirklich praxisnah konzipierte Ausstattung, stimmiger und druckvoller Klang und effektives Noise Cancelling. Auch die Laufzeit ist auf der Höhe der Zeit. Im Feld seiner Bluetooth-Mitbewerber bewältigt Lypertek die selbstgestellte Aufgabe prächtig und braucht sogar einen Vergleich mit teureren Mitbewerbern nicht zu scheuen. Realistischerweise sollte man zum Vergleich keinen audiophilen Hörer für mehrere hundert Euro bemühen, sondern den Z5 als erstklassigen, verlässlichen Gefährten für den täglichen Mobileinsatz einordnen – unterwegs, auf Reisen, beim Sport oder auch im Büro. Damit verdient er sich eine klare Preis-Leistungs-Empfehlung.

vor 2 Jahren von Ulf Kaiser
  • Bewertung: 4.75
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Technische Daten

  • BauformIn-Ear
  • Bauweisegeschlossen
  • Wandlerprinzipdynamisch
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)20 - 20.000 Hz
  • Gewicht ohne Kabelje 4 g, inkl. Case 54 g

Lieferumfang

  • PureSpace Silikon Ohrpassstücke in XS, S, M, L, XL
  • PurePower Silikon Ohrpassstücke in S, M, L
  • PureComfort Schaumstoff Ohrpassstücke in S and M
  • USB-C-Kabel
  • Lade-Case

Besonderheiten

  • BT-Codecs: SBC, AAC, aptX, aptX Adaptive
  • BT-Version: 5.2
  • BT-Profile: A2DP, AVRCP, HFP, HSP

15 Antworten auf “Lypertek PurePlay Z5”

  1. Moritz sagt:

    Hallo Ulf,
    Oder alle die es wissen. Wie schlagen die sich im Vergleich zu den Z3 in punkto sound Qualität. Die restlichen Features sind ja recht leicht aus der Ferne zu Vergleichen bzw brauchen keinen side by side Vergleich.

  2. Hoom sagt:

    Sound gut, Telefonie-Qualität miserabel. Praktisch unmöglich damit zu telefonieren.

  3. Thomas Geist sagt:

    Nach den vielen negativen Rezensionen,wollte ich die von mir bestellten Lypertek Z5 gleich unausgepackt wieder zurücksenden.
    Die Neugierde war jedoch größer und ich
    wollte sie dann doch auspacken und zumindestens einmal testen.
    Vom Ergebnis war ich sehr positiv überrascht! Der Klang ist durchwegs gut, die Bässe sind gut ausgeprägt.
    Ich war hierbei in verschiedenen Musikgenre unterwegs. Ich war durchwegs zufrieden. Man muss das natürlich hier auch in Relation zum Preis sehen
    Vorher hatte ich Ohrhörer von Teufel zurückgeschickt. Die hatten unzählige Topbewertungen. Der Klang war blechern, der Bass verkümmert und die Verarbeitung war auch nicht so überzeugend.
    Was den Klang anbelangt, da können meine Airpod 2 absolut nicht mit den Z5
    mithalten. Dies nur zum Vergleich.
    Die schlechten Bewertungen der Z5 kann ich deshalb nicht nachvollziehen.

  4. Sven Dicker sagt:

    Von mir herzlichen Dank an Kopfhoerer.de und die Rezensenten, hier speziell an Herrn Kaiser. Die „Miesmacher“-Statements kann ich im Bezug auf dieses Produkt nicht nachvollziehen. Ich habe mir aufgrund der Empfehlung den Lypertek PurePlay Z5 gewünscht und sogar geschenkt bekommen … und bin vollauf zufrieden damit. Vielleicht sollte man einfach hier und da Mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben und nicht vergessen, was hier beurteilt wird. Auch, dass jedermanns Ohren nach Form und Empfinden incl. Hörvermögen anders sind.

    Die Z5 bringen einen wirklich ehrlichen und guten Sound. Flacher Bass? Keine Spur – wenn man sich die Zeit nimmt, um den passenden EarTip zu finden, dann klingen die Dinger richtig gut. Keine so krassen Höhen wie ein Soundcore Liberty Pro 2+ und vielleicht nicht die gleiche Bühnenbreite, aber sich ein richtig guter Sound. Bequem zu Tragen und gut zu bedienen!

    Und was „Billig-China-Ware“ angeht… Blödsinn. Diese InEars – mal ganz egal, ob Soundcore oder Lypertek und wo die hergestellt werden – bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs- Verhältnis und müssen sich vor keinen sog. Markenprodukt aus der „Szene“ verstecken.

    Mir macht es auch einfach keinen Spaß, für einen Kopfhörer, mit dem ich über mein Smartphone (auch, wenn das tolle Codecs wie LDAC kann) unterwegs Musik höre, vielleicht 300, 400 oder mehr Euro auszugeben… vielleicht nur, dass B&W oder anderes draufsteht.
    Ich habe mittlerweile viele InEars getestet und hab Spaß an der wachsenden Sammlung ….

    Und wenn einer audiophile Klänge erwartet und die Musik dann von einem Smartphone über Bluetooth abspielt… hmmmmm :-)… kann man das so richtig ernst nehmen?!

    @ Kopfhörer.de: macht weiter so! Man kann es nie allen Recht machen. Mir machen eure Berichte Spaß und alles ist gut gemacht.

    Ach so: einen kleinen Kritikpunkt kann man für die regulär mit 129 Euro belegten InEars dann doch anbringen… das Case ist mE zu sehr Billigplastik… aber auch das ist wieder meine ganz persönliche Meinung 🙂

  5. Michael sagt:

    Im direkten Vergleich mit den Soundcore Liberty 3 Pro in Bezug auf Klang und Tragekomfort keine Chance!

    und mit 119,- sind die Soundcore auch noch günstiger.

  6. Thomas sagt:

    So, ich habe die Teile mal bestellt und heute erhalten. Auf den ersten Blick alles wie beschrieben. Und dann kam die Chinaware Enttäuschung.

    Kaum Volumen, Bässe selbst mit EQ Einsatz oder dem Preset von Lypertek kaum wahrnehmbar. Billige Blechtröten wie alle NoName Chinabuds.

    Was also soll so ein Test? Ehrlich – sowas macht mich und dutzende andere User sauer.

    2 von 5 Sternen sind hier noch zuviel. Schaut man mal auf die Kundenbewertungen von Lypertek bei Facebook kommt zudem sofort der Verdacht auf das die Firma mehr als unseriös ist.

    • Ulf Kaiser sagt:

      Hallo Thomas,
      Deinem Eindruck kann ich als Autor an dieser Stelle nur widersprechen. Ich bin der Ansicht, dass die Kopfhörer der Preisklasse gut klingen, sonst hätte ich sie nicht so bewertet. Ich sehe die Z5 als überzeugendes Gesamtpaket. Du siehst das offenbar anders und das ist Dein gutes Recht. Wir möchten uns an dieser Stelle aber nicht auf Paschalkritik zu Produkten aus chinesischer Fertigung und deine Schlußfolgerungen zur Klangbewertung einlassen. Belassen wir es also bei diesem abschließenden Kommentar zu diesem Produkt.

    • Jens sagt:

      Es gibt Menschen, für die ist nur eine schlechte Kritik eine gute Kritik. Vermutlich weil sie das Substantiv von der Verbform ‚kritisieren‘ im Sinne von ‚beanstanden‘ ableiten. Das ist aber im Zusammenhang mit Testberichten nicht richtig. Vielmehr bedeutet hier ‚Kritik‘ laut Duden die „[fachmännisch] prüfende Beurteilung und deren Äusserung in entsprechenden Worten“. Dabei ist es dem Fachmann überlassen, wie er beurteilt und welche Worte er wählt.

  7. Thomas sagt:

    P/L Tipp von Kopfhoerer.de.
    Hm…war Anker Soundcore (Ja dieser grottenschlechte Chinaware Hersteller) auch schonmal. Bedeutet also das man lieber die Finger vom Produkt lässt. Schade – man könnte dem Hersteller Unrecht tun. Aber ein guter Test hier bedeutet in der Regel das der Hersteller es nötig hat. Da kann man nur hoffen das noch Tests auf seriösen Seiten folgen.

    • Ulf Kaiser sagt:

      Die Aussage impliziert, dass man als Hersteller/Vertrieb bei kopfhoerer.de solche Auszeichnungen kaufen könnte. Das ist aber nicht der Fall. Übrigens haben sich hier auch schon Kopfhörer von Sennheiser oder 64 Audio eine Auszeichung verdient. Das Potential für eine Auszeichnung ergibt sich schlicht aus der guten Bewertung des Autors.

      • Thomas sagt:

        Das wäre ein glaubhaftes Dementi wenn es öfter kritische Bewertungen und keine derart verschwenderische Vergabe von Sternen geben würde.

        Ob gekauft oder aber einfach nur unsachlich/unprofessionell- anhand der diversen kruden Platzverteilungen in den hiesigen Bestenlisten ruiniert sich der Ruf der hiesigen Tests immer mehr.

        • Ulf Kaiser sagt:

          Bei so viel Misstrauen würde ich als Verfasser dieses Beitrags empfehlen, dass Du uns oder einer anderen Plattform Deine Hilfe als Autor anbietest.

          • Thomas sagt:

            Lieber Ulf, es geht darum das Du dich im hiesigen Beispiel (und das macht die hiesige Plattform mehrheitlich) in Lobhudelei verlierst – 4,75 Sterne vergibst aber dann im Fazit erwähnst das es eigentlich nur ein durchschnittliches Set an TWS ist das allenfalls als „täglicher Begleiter“ dient und nicht audiophil ist.

            Das wäre also objektiv eine 4 Sterne Bewertung. Auf die zusätzlichen 0,75 muss man erstmal kommen.

            Ihr müsst nur eines machen – mal Eure Punktevergabe realistisch untereinander absprechen anhand von klaren Kriterien.

            Es kann zum Beispiel nicht sein das es hier noch akutuelle Tests nahe an der Maximalwertung gibt wenn diese in 2021/2022 weder AptX HD noch LDAC mitbringen oder AptX LL oder AptX Adaptive fehlt.

            IPX Zertifizierungen fehlen gerade im mobilen OverEar Bereich oft – es gibt keine sichtliche Herabstufung von Euch.

            Macht Euch einfach mal Gedanken was eine beinahe 5 Sterne Bewertung ist.

            Alles über 4 Sternen sollte:

            Audiophil sein
            LDAC oder AptX Adaptive bieten
            Mindestens IP54 zertifziert sein

            etc. pp.

          • Ulf Kaiser sagt:

            Danke für Deine klare Meinung.
            In der Praxis äußert sich das allerdings anders als Deinerseits vermutet:
            Die 4,75 Punkte ergeben sich als Mittelwert der Einzelbewertungen sowie innerhalb der Produktklasse.
            Hier finden sich nähere Erläuterungen zu unseren Testverfahren:
            https://www.kopfhoerer.de/so-testen-wir/

            Rückmeldungen sind uns willkommen, allerdings bevorzugt als Mail.

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