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Bowers & Wilkins Pi7 S2

Version 2 der Premium True-Wireless In-Ears

Kurz & knapp

Modellpflege steht bei Bowers & Wilkins‘ Edel-In-Ears in diesem Jahr anscheinend ganz oben auf dem Programm. Denn die neuen Bowers & Wilkins Pi7 S2 verzichten mit Blick auf Version 1 (Test) auf bahnbrechende neue Funktionen. Optimiert wurden dagegen unter anderem die Akkulaufzeit, die Bluetooth-Reichweite sowie die App-Anbindung.

Vorteile:
  • sehr guter Klang
  • High-Res-Audio via Bluetooth
  • Lade-Case ermöglicht Zuspielung analoge Signale und USB-Audio-Steaming
Nachteile:
  • hoher Preis
  • kein Multipoint
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Die Bowers & Wilkins Pi7 überzeugten damals im kopfhoerer.de-Test insbesondere durch ihre Klangqualität sowie der pfiffigen Idee, analoge Audiosignale einem drahtlosen Kopfhörer via Lade-Case zuführen zu können. Allein letztgenanntes Feature eröffnete völlig neue Möglichkeiten der Einbindung eines True-Wireless-Kopfhörers in bestehende (Klang-)Setups.

Die Unterschiede zwischen Bowers & Wilkins Pi7 S2 und dem Vorgänger-Modell Pi7

  • statt in Schwarz oder Weiß gibt es jetzt die um einiges schicker wirkenden Hörer samt Lade-Cases in Satin Black, Canvas White und Midnight Blue
  • die Akkulaufzeit der Hörer wurde auf bis zu fünf Stunden verlängert. Das Case leistet weiterhin die Nachlade-Kapazität von drei Zyklen
  • die Reichweite der Bluetooth-Audio-Verbindung wurde – bei optimalen Bedingungen – auf bis zu 25 Meter erweitert
  • die neue Bowers & Wilkins App „Music“ bietet neben der Verwaltung und Steuerung der Pi7 S2 auch die Integration diverser Hi-Res-Streaming-Plattformen

So lange halten die Bowers & Wilkins Pi7 S2 durch

Die Akkulaufzeit der Pi7 S2 mit maximal fünf Stunden ohne ANC ist zwar länger als die des Vorgängers, kann aber mit so manchen True Wireless In-Ears der Mitbewerber nicht mithalten, die bis zu 18 Stunden Musik am Stück bieten.

Dank Schnellladefunktion reichen 15 Minuten Ladezeit für weitere zwei Stunden Hörgenuss. Darüber hinaus liefert das Lade-Case eine zusätzliche Akkulaufzeit von bis zu 16 Stunden. Das in Form und Funktion gegenüber dem Vorgänger identische Lade- und Aufbewahrungs-Case kann auch drahtlos per Induktion Strom tanken.

Die Bowers & Wilkins Music App

Schon beim Test des Bowers & Wilkins PX8 (Test) sowie des Bowers & Wilkins PX7 S2 (Test) zeigte sich: Bowers & Wilkins‘ neue App „Music“ verwaltet nicht nur die Funktionen der angemeldeten Devices, als integrales Tool zum mobilen Musikhören schlägt es auch gekonnt eine Brücke zu Hi-Res-Streaming-Diensten wie Qobuz, TIDAL und Deezer, aber auch Soundcloud und der Radio-Provider Tuneln sind mit an Bord. Das Ganze ähnelt dem Konzept von Sonos, die mit ihren Netzwerk-Produkten die heimischen Audio-Systeme recht clever und vor allem smart verknüpfen. Von Sonos hat man ja schon läuten hören, dass da demnächst auch ein Kopfhörer zu erwarten ist (News). Und auch Bowers & Wilkins verbindet via App seinen Kosmos an Audiogeräten wie TV-Soundbars, Lautsprecher und eben auch Kopfhörer.

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Zur Verwaltung der angemeldeten Kopfhörer wie den Pi7 S2 bietet „Music“ wenige, dafür aber die notwendigsten Einstellmöglichkeiten. Im Praxis-Teil des Tests komme ich darauf zurück.

Die App ist übrigens personalisiert, man braucht also zwingend einen Account. Ohne lassen sich die Kopfhörer zwar nutzen (Play/Pause, ANC, Anrufannahme, etc.), wer aber gerne auch den Transparenzmodus einsetzen will, kommt um eine Registrierung nicht herum.

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Hier werden dann auch die angebotenen Streaming-Portale mit dem jeweiligen Konto autorisiert und man kann fröhlich zwischen den Diensten hin- und herzappen. In Test hat dies prima funktioniert. Es lassen sich aber auch Playlists und Favoriten verwalten – man darf gespannt sein, wie Bower & Wilkins diese Plattformstrategie weiter ausbauen wird.

Bluetooth und -Codecs: Was haben die Bowers & Wilkins Pi7 S2 an Bord?

Wie ihre Vorgängerinnen setzen die Bowers & Wilkins Pi7 S2 auf die 2016 veröffentlichte Bluetooth-Version 5.0. In Sachen Codecs wiederum auf SBC, AAC, aptX Classic, aptX HD und aptX Adaptive. aptX Low Latency, Qualcomms latenzärmster Codec, fehlt hier – im Gegensatz zur Pi7-Version 1. Auf den ersten Blick ist das natürlich schade, auf den zweiten ergibt das Wegstreichen allerdings Sinn: Während ausnahmslos alle von den Pi7 S2 unterstützten aptX-Codecs auf eine Abtastrate von 48 kHz setzen, kann aptX LL nur 44,1 kHz. Hier hat sich Bower & Wilkins zugunsten der Klangqualität entschieden, wobei fairerweise gesagt werden muss, dass die (theoretische) Latenz eines aptX Adaptive Codec bei round about 80 Millisekunden liegt.

Was aus heutiger Sicht unserer Meinung nach etwas schwerer wiegt, ist die Tatsache, dass auch die zweite Ausgabe der Pi7 kein Multipoint beherrschen. Ein fröhliches Wechseln zwischen zwei Devices wie einem Laptop und einem Smartphone ist nicht ohne Zwischenschritt möglich. Auch das Koppeln zweier Kopfhörer, um parallel Musikhören zu können („Audio Teilen“ – wie bei Apple & Beats) bietet Bower & Wilkins nicht. Wobei ich mir vorstellen kann, dass dies via Music App und der unterstützten B&W-Devices ähnlich der Multi-Room-Funktionalität bei Sonos demnächst auch möglich sein wird. Zumindest Googles Fast Pair bieten Android-Handys eine schnellstmögliche Verbindung. Mit schon bekannten Devices ist in der App auch eine Priorisierung definierbar.

Das Noise Cancelling der Bowers & Wilkins Pi7 S2

Im Vergleich zum Vorgänger hat das Noise Cancelling meiner Erinnerung nach keine Veränderung erfahren (die Pi7 Version 1 standen mir als Vergleich leider nicht zur Verfügung). Das ANC verrichtet in unseren Testerohren gute Dienste, im Vergleich zu den Apple AirPods Pro 2 (Test) oder den Bose QuietComfort Earbuds II (Test) ist die Auslöschung nicht so markant. Aber hier spielen zu viele Faktoren wie die Passform der Silikon-Aufsätze bzw. die eventuelle Nutzung von Memory-Foams eine Rolle.

Der integrierte Transparenz-Modus macht ebenfalls einen guten Job und übertrug Stimmen und das akustische Geschehen im Straßenverkehr oder Wald (herannahende Wildschweinrotten oder E-Bike-Fahrer) gut. Klangänderungen sind während der Nutzung des Noise Cancellings sowie Transparenzmodus marginal bzw. nicht vernehmbar.

Der Klang der Bowers & Wilkins Pi7 S2

Wie bei Version 1 werkeln in den Bowers & Wilkins Pi7 S2 pro Seite ein dynamischer sowie ein Balanced-Armature-Treiber, die zusammen Frequenzen zwischen 10 Hz und 20 kHz wiedergeben können.

Hier hat sich in Sachen Sound also gar nicht viel getan, und das ist auch gut so, denn mit glatten 5 Sternen gab es vor zwei Jahren von uns eine Höchstnote und diese hat sich das brandneue Modell ebenso verdient.

Auf Anhieb konnten die Bowers & Wilkins Pi7 S2 an die genussvollen Hörsessions von einst anknüpfen, weshalb ich die damals gemachten Aussagen gerne wiederholen möchte: Auch die neuen Pi7 S2 setzen auf eine neutrale Wiedergabe und präsentieren Bässe erstaunlich definiert und tiefreichend. Der Mittenbereich zeigt sich eher rund als aggressiv, und die Höhen habe ich als klar und offen empfunden.

Von der Pat Metheny Group existiert eine Live-Aufnahme des Titels „Goin‘ Ahead / As Fall Wichita, So Falls Wichita Falls“, in der akustisch so gut wie alles passiert, was musikalisch/akustisch so passieren kann und durch gute Wiedergabesysteme wie den Pi7 S2 wiedergegeben werden wollen. Jazz-Gitarren und Kaskaden an Piano- und Synthesizer-Sounds schichten sich mit Percussions und ethnischen Gesangs-Einlagen zu einem klanglichen Kosmos auf, die das ganze Können der Wiedergabesysteme erfordern. Jede Melodieführung behält ihre Bedeutung, Bässe nehmen sich nur die Energie, die sie benötigen, und Percussions behalten ihre räumliche Bestimmung. Hier wird kein akustisches Ereignis unterdrückt und auch keines überhöht.

Das Lade-Case der Pi7 S2 – ein Alleinstellungsmerkmal

„Wireless Retransmission“ nennt Bowers & Wilkins das Haupt-Feature ihres Lade-Cases, das – verbunden mit einem USB-C-Kabel – Audiostreams via USB-Audio-Protokoll verarbeiten und verlustfrei an die Pi7 S2-Hörer weiterreichen kann. So können einerseits HiRes Audio Files aus dem Computer, aber auch anderen Playern via USB ausgespielt werden – nicht aber andersherum.

In der Medienproduktion leisten die Pi7 S2 natürlich ebenfalls gute Dienste, da man problemlos und latenzarm Audioproduktionen mit den Drahtlos-In-Ears fahren kann. Durch die geringe Latenz ist Direct Monitoring jedoch nicht ratsam, denn das eigene Wort kommt um einige Millisekunden zu spät ans Ohr zurück.

Über ein weiteres beigepacktes Kabel lassen sich via Stereominiklinke auf USB-C jegliche analogen Audiosignale abgreifen und via Lade-Case auf die In-Ears weiterleiten. Das ist natürlich großartig für diverse Anwendungen, die mit True Wireless-In-Ears sonst nicht gehen: Die eigene Musiksammlung über den Kopfhörerausgang eines CD-Players hören, das Bordprogramm im Flieger kabellos verfolgen, Fernsehschauen ohne jemanden zu stören oder auch betagte Musikplayer mit der einst teuer erkauften HiRes-Audio-Musiksammlung zum Leben erwecken – all das geht!

Die Bowers & Wilkins Pi7 S2 in der Praxis

Ich hatte die S2-Variante der Pi7 in allen erdenklichen Alltagssituationen im Einsatz. Das Pairing ging zügig vonstatten, und auch das Wiederverbinden mit iPhone, iPad und MacBook ging problem- und anstandslos. Bei meinem Android-Handy hinterließ die Fast-Pair-Funktion ebenfalls einen positiven Eindruck.

Die Steuerung via berührungsempfindlicher Oberflächen funktionierte gut. Lautstärken-Änderungen müssen allerdings am Player selbst vorgenommen werden. Dafür gibt es leider keine Geste, die die Pi7 S2 verstehen würde.

Die Sprachsteuerung konnte per einsekündigem „Touch“ auf der rechten Seite initiiert werden, während links zwischen ANC „Aus“ und „Auto“ geschaltet werden kann. Der Transparenzmodus ist jedoch nur in der App zu aktivieren, wie auch der Pegel der Klangtransparenz.

Nach Stunden und Tagen des Tragens und Hörens, hat sich in meinem Alltag die permanente Aktivierung des ANC Auto Mode samt Transparenz-Level im Mittelstellung als am praktischsten erwiesen. Somit kam ich optimal durch den Tag.

Der Tragekomfort der Bowers & Wilkins Pi7 S2 war im Übrigen sehr gut. Die Hörer ragen jedoch schon ein Stück aus den Ohren heraus, Mützenträger sollten daher ein flacheres Modell nutzen. Dank IP54 sind die In-Ears (nicht das Lade-Case) zwar staub- und wassergeschützt, wobei wir sie nicht als Kopfhörer für sportlich Aktive empfehlen würden, da sie aufgrund ihrer Bauform beim Laufen aus den Ohren rutschen können. Einen gemütlichen Spaziergang, auch bei schlechterem Wetter, stecken sie aber selbstverständlich souverän weg.

Die verbesserte Bluetooth-Verbindung dank eines „neuen Antennen-Designs“ auf 25 Meter konnte ich nicht ganz bestätigen. In Innenräumen ging es bei der ein oder anderen Zwischenwand vielleicht mal zwei drei Meter weiter, im Freifeld waren auch schonmal 20 Meter drin, aber dann gab es schon den ersten Schluckauf im Stream. Aber gut, die Werte sind in meinen Augen aber auch auf hohem Niveau.

Apropos Niveau: Die Klangqualiät ist weiterhin auf höchstem Niveau und hat mich auch zwei Jahre nach dem ersten Pi7-Test überzeugt. Sämtliche Musikstile und Anforderungen meistern die Bowers & Wilkins Pi7 S2 souverän bis bravourös – souverän in der Handhabung, bravourös beim Sound.

Fazit

Es gibt zwei gute Gründe, sich für die Bowers & Wilkins Pi7 S2 zu entscheiden: Man hat die Pi7 noch nicht und will kompromisslos gute Klangqualität. Zweitens: man nutzt die Audio-Transmitter-Funktion des Lade-Cases. Das eröffnet viele Möglichkeiten wie drahtlosen Fernsehton oder Musikhören der alten CD- oder Plattensammlung.

Wer die neuesten Bluetooth-Features liebt oder auch Multipoint braucht, wird mit dem Pi7 S2 von Bowers & Wilkins nicht bedient. Das gut arbeitende Noise Cancelling und die Akkulaufzeit von maximal fünf Stunden sind ok, werden aber von den Mitbewerbern getoppt. Die Bowers & Wilkins Pi7 S2 punkten vor allem 100 % durch Sound und geben zudem im Alltag einen souveränen Begleiter ab.

vor 2 Jahren von Ralf Willke
  • Bewertung: 4.38
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Technische Daten

  • BauformIn-Ear
  • Bauweisegeschlossen
  • Wandlerprinzipdynamisch + Balanced Armature
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)10 - 20.000 Hz
  • Gewicht ohne Kabelje 7 g, Case 47 g
  • Kabellänge80 cm

Lieferumfang

  • 3 Paar Ohrpassstücke (S, M, L)
  • 3.5 mm auf USB-C Audiokabel
  • USB-C auf USB-C Ladekabel
  • Lade-Case

Besonderheiten

  • in Schwarz, Weiß und Blau erhältlich
  • BT-Version: 5.0
  • BT-Codecs: SBC, AAC, aptX Classic, aptX Adaptive, aptX HD
  • BT-Profile: A2DP v1.3.1, AVRCP v1.6.1, HFP v1.7.1, HSP v1.2

8 Antworten auf “Bowers & Wilkins Pi7 S2”

  1. Cadamuro Dante sagt:

    Hallo, ich habe seit einem Jahr die Pi7. Vorher Sony, Bose quietcomfort earbuds 1 und Apple airpods pro 1. Da ich nun wirklich die tws inears mit dem besten Klang gesucht hatte, hatte ich mir die Pi7 gekauft. Nun bin ich überzeugt, mit den Pi7 diese gefunden zu haben. Höre nur noch diese, weil ich finde, sie haben wenigstens für mich, den besten Klang.

  2. Philipp sagt:

    Ich bin überrascht, wie mangelhaft die Kopfhörer im Detail performen, auch wenn ich definitiv ein B&W Fan bin und auch deshalb den recht hohen Preis von knapp 400,- EUR zunächst nicht abschreckend fand.
    Dazu muss man wissen, dass ich seit langem ein zufriedener Nutzer der Airpods Pro 2 bin, mich aber der Klang nie wirklich beeindruckt hat.

    1. Ganz banal: Die In-Ears aus dem Case zu holen ist schon eine Herausforderung. Die Magneten sind relativ stark und die glatte Oberfläche der In-Ears macht ein Herausziehen aus den Case ziemlich „fummelig“ und entweder man rutscht mit den Fingern ab, oder man zieht mit viel Kraft und dann landen die Teile auf den Boden….schlechtes Design…
    2. Ohne ANC klingen die Kopfhörer blass, ohne Tiefton und überzeichnete Höhen. Zuerst dachte ich, dass kann doch nicht sein, da muss etwas kaputt sein…aber erst wenn man das ANC einschaltet, ist der Klang dann auch gut, aber die Hörer sind – im Vergleich zu den Airpods – viel zu leise…es fehlt einfach ein Stück Dynamik.
    3. Der Automodus ist unbrauchbar: Im Automodus schaltet sich das ANC (wie erwartet) automatisch an und aus. Leider verändert sich damit der Klang permanent zwischen katastrophal und sehr gut…ich habe also das ANC dauerhaft angelassen.
    4. Die Music App ist eine völlige Katastrophe…abgesehen davon, dass die Kopfhörer sehr oft einfach nicht erkannt wurden und nur ein Re-start der APP geholfen hat, ist die Funktionalität extrem bescheiden. Aber gleichzeitig ist die APP notwendig, um das ANC zu steuern. Einfach nur mühsam.
    5. Die Sinnhaftigkeit einer Zwangs-Integration von Musik-Diensten (z.B. TIDAL) in die APP erschließt sich mir nicht, da ich im Zweifel eben andere Apps auch nutzen möchte.
    6. Multipoint Verbindung muss in dieser Preisklasse einfach sein.
    Fazit: Sicher haben die B&W In-Ears einen wirklich guten Klang, sofern das ANC an ist, aber die gesamte Erfahrung und Performance ist einfach zu schlecht für den Preis. Ich bleibe bei meinen Airpods Pro…

  3. Etlah sagt:

    Hi, ich konnte die S2 zu der ersten Generation vergleichen. Der (zu) extreme Bass der alten Generation ist glücklicherweise nur noch kräftig und dadurch deutlich präziser, die Mitten bzw. Stimmen rücken deutlicher nach vorne. Auch die schon damals sehr präzisen, aber sehr lauten Höhen sind jetzt auf dem richtigen Niveau, sodass sich ein deutlich harmonisches Klangbild ergibt. Für mich klanglich die besten True Wireless Ear Buds, da sie Wärme und präzise Ortung gleichzeitig schaffen. Man hört einfach nur auf die Musik und achtet gar nicht mehr auf den Klang. Soll es nicht genau so sein?

  4. Thomas M sagt:

    Kein Multipoint und immer noch keine Lautstärkesteuerung über die Buds. B&W wirft nur noch überteuerten Mumpitz mit massiven Mängeln auf den Markt. Grauenhafte Marke.Schuster bleib bei Deinen Leisten. Kopfhörer und Soundbars kann B&W nicht. Irgendwas fehlt immer – der Preis fordert jedoch alles!

    • Redaktion sagt:

      Welche massiven Mängel denn? Das klingt ganz nach reinem Bashing.

    • Stefan Simon sagt:

      Kopfhörer kann B&W nicht ??? Habe die neuen Over Ears und das ist das beste was ich jemals gehört habe (mit Bluetooth) meine kabelgebundenen Stax bilden da eine kleine Ausnahme ? also erst mal hören und dann urteilen

    • Fabio sagt:

      Dem kann ich leider nur zustimmen. Die Worte sind vielleicht etwas harsch gewählt, aber im Grunde ist das schon korrekt so. Ein derart hochpreisiges Produkt mit diesen Mängeln anzubieten, ist schon ein wenig frech in der heutigen Zeit.

      Und ja, kein Multipoint Bluetooth, keine Lautstärkesteuerung an den Buds, kein Transparenzmodus aktivierbar ohne die App, relativ „leiser“ Sound (war unter iOS schon bei den PI7 Gen1 so), durchschnittliche Akkulaifzeit, durchschnittliches ANC, „lebloser“ Klang ohne ANC, praktisch keine Firmware Updates und eine maximal durchschnittliche App sind genügend Kritikpunkte und Mängel, um einen solchen Preis einfach nicht rechtfertigen zu können! Nicht bei der brutalen Konkurrenz heutzutage.

      Ich mag (bzw. mochte) B&W eigentlich sehr gerne. Die P7 und die P7 Wireless waren zu ihrer Zeit toll. Selbst die PX gingen noch halbwegs klar, hatten aber auch schon ihre Mängel. Von den PX7 war ich dann klanglich schon echt enttäuscht und ganz aktuell habe ich noch die PX8 getestet, die zwar wieder einiges besser machen, aber ebenfalls unter Software Bugs leiden (Stichwort Akkumanagement etc.).

      Ich kann B&W Produkte im Kopfhörer und InEar Bereich daher aktuell auch nicht guten Gewissens empfehlen, egal was manche bezahlten Reviews so schreiben 🙂

      • Redaktion sagt:

        Vielen Dank für deine Einschätzung, aber falls du nach bezahlten Reviews suchst, bist du bei uns falsch und solltest dich auf anderen Plattformen umsehen. Die gab es bei uns nie, gibt es bei uns nicht und wird es bei uns auch nie geben.

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