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Kenwood KH-KR900

Lifestyler par excellence mit genialem Look, großartiger Abschirmung und guter Hifi-Soundästhetik

Kurz & knapp

Vom Style her ist der Kenwood KH-KR900 ein Modell mit Eyecatcher-Garantie. Beim Sound steht die Emotion im Vordergrund, was zu einer Überpräsenz des Basses führt. Die Mitten und Höhen nehmen sich dezent zurück, um nicht zu rational und aufdringlich zu wirken. Das Ergebnis ist eine warme und erdige Grundästhetik, die Spaß macht, egal ob Fernsehcouch, Fernbus oder Gaming-Chair.

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Der Gesamtlook ist wirklich schick – keine Frage. Mit den schimmernden, schwarzen Seitenteilen strahlt der KH-KR900 in jedem Smart Home auf dem Headphone-Stand Hifi-Grazie aus. Aber wer sagt denn, dass man das Glanzstück nur zuhause beim Media-Center lassen muss?

Denn der Hifi-Profi ist mit 200 Gramm leicht genug, dass man ihn ohne weiteres vom Amplifier abkoppeln kann. Bei urbanen Abenteuern, also der U-Bahn, ist er ein Garant für verstohlenen Blickkontakt der Mitfahrer, was auch an dem charismatischen, roten Flachbandkabel hängt, das man in einer Mini-Klinkenbuchse am linken Hörer rüttelfest andockt. Die robuste Sound-Leitung sorgt für einen stylischen Akzent, egal ob man ein T-Shirt oder eine schwarze Jacke trägt.

Die Kunstleder-Polster sind extrem bequem, aber auch sehr dicht. Bei höheren Raum- und Außen-Temperaturen sorgen sie bei längerem Hörkonsum für einen Satz „heißer Ohren“. Also, ab und an ist „lüften“ angesagt. Die Kunststoff-Konstruktion von Hörer, Bügel und Scharnieren wirkt rundum belastbar, auch rough genug für Ausflüge. On-tour muss man allerdings ein Auge für seine Umwelt behalten, denn die geschlossenen Hörerpads sorgen für eine starke Geräuschisolierung.

Schwereloses Hören mit druckvollem Gravity-Gen

Beim Klang beweist der KH-KR900 jeder Menge Sound-Potential im Frequenz-Space. Wie smooth sein Sound ist, merkt man gleich bei einem sehr organischen und dynamischen Song wie „Easy“ der Commodores. Die Mitten präsentieren sich auf gutem Niveau: Die akzentuierten Piano-Sounds schweben solide im Arrangement, die leicht angezerrten Gitarren und die breiten Streicher-Parts fließen in einem Guss dazu. Mit im Flow gleiten Stimme und die breiten Chöre. Das kernige Fundament legt er durch seinen wirklich kräftigen Bass. Diesen ermöglichen die trickreich konstruierten Reflexöffnungen an den 40-mm-Treibern. Eine druckvolle Dance-Produktion wie das Digitalism-Album „Mirage“ kann einen da schon fast überrollen.

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Wer aber auf Volumen beim Bass steht, wird sich auf jeden Fall sofort mit ihm anfreunden. Ein Soundtrack wie „Gravity“ einlegen und der Kenwood-Kopfhörer tunet alle Hörhärchen sofort mit Thrill auf audiophiles Kopfkino. Die super-deepen Drones, Bass-Streicher und Klang-Kollagen von Steven Price reißen einen richtig mit. Die Höhen funkeln sternenklar am Frequenzband-Horizont. So gesehen ist der KH-KR900 auch ein Tipp für Film- und Game-Fans. Die Stereoauflösung ist hochwertig, aber offene Konstruktionen stoßen hier doch noch tiefer in den Raum vor.

vor 8 Jahren von Jan Bruhnke
  • Bewertung: 3.88
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Messdaten

Frequenzgang:

Außendämpfung:
Mehr Messdaten

Technische Daten

  • BauformOn-Ear
  • Bauweisegeschlossen
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)7 - 28.000 Hz
  • Impedanz32,9 Ohm
  • Schalldruckpegel (SPL)93,24 dB
  • Druck gemittelt aus großem und kleinem Kopf507 g
  • Gewicht mit Kabel220 g
  • Gewicht ohne Kabel199 g
  • Kabellänge120 cm

Lieferumfang

  • Tasche

Besonderheiten

  • Quad Duct Engine mit 4 Reflexöffnungen für kräftige und tiefe Basswiedergabe

Eine Antwort zu “Kenwood KH-KR900”

  1. Fa Bomb sagt:

    hast du auch tests zur Mikrofon qualität gemacht?

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