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Hip-Hop statt Rock: Das hören Sportbegeisterte in Deutschland und der Welt

Von Redaktion vor 2 Jahren

Welche Musikgenres treiben Sportfans zu Höchstleistungen an?

Eine Studie von Panelbase im Auftrag der Marke Sennheiser will genau das untersucht haben.**

Die Sennheiser Brand hat Sportreibende in sechs Ländern zu ihrem Workout-Soundtrack befragt. Dabei will sich ergeben haben, dass in allen befragten Ländern im wesentlichen Pop, Hip-Hop/ R&B, Dance/ Electronic und Rock/ Metal beim Training bevorzugt werden. Abgesehen von kleineren Abweichungen, sei man sich von Frankreich bis in die USA, über Japan bis nach Australien relativ einig, wenn es um eine gute Workout-Playlist geht. Die großen Unterschiede ergäben sich eher in der Unterteilung der Altersstufen.

Hip-Hop statt Rock bei jungen Sportfans

Unter allen befragten Ländern zeige sich ein eindeutiges Ergebnis: Hip-Hop und R&B werde in der jüngeren Altersgruppe weitaus mehr gehört als Rock und Metal. Während in Deutschland unter den 46- bis 60-Jährigen zu 21% Rock und zu 9% Hip-Hop gehört werde, sei letzteres mit 37% unter den 16- bis 29-Jährigen das am meisten gehörte Genre. Rockmusik sei hier nur noch mit 9% vertreten und auch Popmusik werde im Vergleich zur ältesten Gruppe sehr viel weniger gehört (23% statt 38%).

​Ein Blick in die USA, Frankreich oder auch Australien zeige, dass es sich hier nicht nur um ein deutsches Phänomen handele. Überall seien Hip-Hop und R&B in der jüngeren Gruppe der Befragten deutlich stärker vertreten als Rock und Metal. Aber nicht nur Rock, sondern auch Pop müsse bei der jüngeren Generation Prozente an das Genre Hip-Hop und R&B abtreten.

Neuer Rock-Aufschwung in Sicht?

​Heißt das nun, dass Rock zumindest als Musik zum Sport langsam ausstirbt? Nicht unbedingt. Aufstrebende neue Rock-Künstler*innen konnten sich 2021 und auch 2022 schon prominent in den Charts positionieren. Olivia Rodriguez lieferte mit ihrem Song „Good 4 U“ nicht nur einen internationalen Nummer-1-Hit, sondern auch ein wahres Pop-Rock-Revival der frühen 2000er. Auch der ehemalige Rapper Machine Gun Kelly feiert mit seinen Pop-Punk-Alben große Chart-Erfolge (beide Platz 1 in den USA) und ist beliebt in einer jüngeren Zielgruppe. Wenngleich auch beide nicht unbedingt das verkörpern, was die ältere Rock-Community gewohnt ist, so sorgen sie in den Charts und in der musikalisch stark Trend-bestimmenden App TikTok dafür, dass auch jüngere Musikhörer*innen wieder etwas mehr verzerrte Gitarren zu hören kriegen.

Optimaler Sound für vielfältige Geschmäcker

So habe jede Generation ihre Lieblingsgenres beim Sport. Doch auch innerhalb dieser Gruppen seien die Geschmäcker doch über tendenzielle Präferenzen hinaus vielfältig:

Besonders gut zeige sich dies beispielsweise in der Altersgruppe der 16 bis 29-Jährigen: Weniger stark vertreten während des Workouts sollen die Genres Jazz und Blues (2%) Klassik und House (jeweils 3%) aber auch Country und Folk (2%) sein. Zu Techno und Rock/ Metal sollen immerhin 5% bzw. 9% beim Sport greifen, während Hip-Hop/ R&B (37%), Pop (23%) und Dance/ Electronic (10%) die am meisten gehörten Genres darstellen sollen.

Weitere Informationen:

​* Über Panelbase
​Panelbase ist ein globaler Feldforschungsspezialist mit über 350.000 registrierten erwachsenen Mitgliedern, speziellen Jugendpanels mit über 50.000 engagierten Kindern und Jugendlichen, über 800 Profilierungsfeldern und Zugang zu über 8 Millionen Panelisten weltweit. Panelbase liefert robuste Qualitätsdaten sowie ein schnelles, flexibles und preislich konkurrenzfähiges Angebot für reine Stichproben und Full-Service.
​Panelbase ist Mitglied des British Polling Council (BPC) und ist akkreditiert, aktuelle politische Umfragedaten zu liefern, die in allen Medien der Welt veröffentlicht werden.
** Über die Umfrage
​Panelbase befragte über 3.000 Personen aus unabhängigen Verbraucherpanels in sechs Ländern (USA, Australien, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Japan), um herauszufinden, welche Musikrichtung die Menschen beim Sport am liebsten hören. ​ Die Befragten wurden auf breite, national repräsentative Quoten hin untersucht, um sicherzustellen, dass sie regelmäßig Sport treiben und beim Sport Musik hören. Die Studie wurde unabhängig durchgeführt und die Marke Sennheiser wurde zu keinem Zeitpunkt über den Sponsor dieser Studie informiert.
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